Hauptstory

Schatten der Nazra ist als Trilogie ausgelegt. Hier werden die drei Teile als kurze Zusammenfassungen vorgestellt:

I. Klingenbruch
Das Klima spielt verrückt! Aus dem Süden breitet sich eine Kältewelle dem Land aus, während es auf der anderen Seite der Welt immer heisser wird. Die Menschen sind ratlos und selbst die Gebete an ihre alten Götter wirken nicht - oder doch? Ein Held wird gerufen, der sich um das Problem kümmern soll... dieser Held ist eigentlich nicht ''Leon Carter'', ein Rekrut der Crossforce, doch eben jener wird letzendlich auf die Ark teleportiert und verliert dabei sein Gedächtnis. Eine gute Gelegenheit für Marek, zukünftiger Anführer des Varion-Ordens, Leon auszuschalten und das Heldenschwert für sich zu beanspruchen. Aber so leicht gibt Leon, der seine Rolle als Held mittlerweile akzeptiert hat, nicht auf und setzt alles daran, Mareks falsches Spiel aufzudecken. Auf seiner beschwerlichen Reise findet er neue Freunde und schliesslich gelingt es ihm, Marek blosszustellen. Seine Überraschung ist allerdings gross, als er letzendlich das Schwert in den Händen hält und feststellt, dass er doch nicht der eigentliche Held ist.

II. Menschlichkeit
Zunächst muss Leon nach Yar kommen, das nicht ganz einfach zu erreichen ist. Einmal dort erfährt er von den Nazra, was geschehen ist und wozu sie seine Hilfe benötigen. Da er sich bei ihnen als tauglich erweist, konfigurieren sie das Heldenschwert für ihn um, so dass er nun offiziell als Held gilt und in den Süden reisen kann, um das Klimaproblem zu beheben. Der Klimagenerator wird aber von unbekannten Extremisten verteidigt und Leon muss wieder umkehren. Nach diesem Rückschlag schleicht er sich gemeinsam mit Ta'yun, einem Nazra, durch die Wartungssysteme, und umgeht so die Konfrontation. Dafür geraten sie in einen Hinterhalt und Ta'yun opfert sich, damit Leon entkommen kann. Aus Sicherheitsgründen wird Ta'yun vom Nazra-Netzwerk getrennt. Im letzten Teil muss Leon feststellen, dass die Nazra wenig Wert auf einzelne Personen legen - statt mit einer Rettungsaktion beginnen sie mit der Rüstung für einen kommenden Krieg, nachdem sie nun wissen, wer den Generator besetzt hat. Leon jedoch zieht alleine los, um seinen Freund zu retten. Am Ende gelingt ihm das auch und er besiegt einen Endboss, woraufhin sie fliehen und der Komplex in die Luft fliegt.

III. Nachgeschmack
Das Kapitel beginnt mit einer Zurechtweisung der Nazra, denn durch Leons Zerstörungswut wurde zwar Ta'yun gerettet, jedoch auch diverse Systeme innerhalb der Ark überlastet und die Gefahr durch die Extremisten ist keineswegs gebannt. Die Nazra haben daher keine Zeit, sich um die neuen Probleme zu kümmern, ausserdem sehen sie die Menschheit als solches nicht in Gefahr. Es bleibt also an Leon hängen, sich um die Menschen zu kümmern, und auch Ta'yun schliesst sich ihm an, da er nicht wieder ins Nazra-Netzwerk aufgenommen werden kann. Auf seiner Reise durch die ganze Welt lernt Leon jede Menge neuer Leute kennen und erhält neue Ausrüstung, um bis zu den Problemstellen vordringen und die defekten Systeme reparieren zu können. Mit jeder Leistung gewinnt er aber neue Freunde unter den Menschen, die ihm später noch nützlich sein werden. Als nämlich alles wieder funktioniert und er zu den Nazra zurückkehrt, ist die Schlacht in vollem Gange - und das keineswegs zugunsten der Nazra. Diese nämlich liegen daher weit hinter den Menschen zurück, die ebenfalls Nazra-Technologie einsetzen - jedoch im Gegensatz zu ihnen mit der nötigen Erfahrung, was Waffen anbelangt. Leon darf sich nun ein letztes Mal als Held beweisen, indem er die neu gewonnenen Freunde zusammentrommelt und sie gemeinsam mit den Nazra Seite an Seite gegen die Extremisten kämpfen lässt. Die übrigen Länder hat er bereits durch seine Aufgaben in der Nebenstory zu Alliierten gemacht. Es folgt ein schwerer Krieg, doch mit der zusätzlichen Unterstützung wendet sich das Blatt nun gegen die Extremisten und Leon darf sich um den Endboss kümmern.
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