Riminok 2016-02-11

Riminok
Landesflagge Riminok
Riminok ist das Staatsgebiet der Orks im Osten von Aridien. Grösstes Merkmal ist eine ständige Lavazunge, die aus dem Grossen Bauer entspringt und sich allmählich gen Süden ausbreitet. Nur durch ständige Eindämmungsarbeiten kann dieser Lavafluss gezügelt werden. Aufgrund der fortwährenden Bedrohung ist der wachsende "Feuersee" ein wesentlicher Bestandteil der orkischen Kultur, auf der positiven Seite betreibt er aber auch etliche Schmieden entlang seines Ufers.

Blickpunkt

  • 215'000 Einwohner auf 120'000 km2
  • Hauptstadt: Gruumschhausen
  • Landessprache: Orkisch
  • Währung: Rubel
  • Regierung: Monarchie / König Remis Dal II
  • Exportgüter: Salz, Gold, Kohle
  • Importgüter: Nahrung, Eisen, Nutzholz, Leder
  • Schiffskennzeichen: RIM
  • Ausbildung: Zwangsarbeit oder Armee

"Hau einfach drauf!"
– bekanntes Sprichwort



Münzprägungen


  • Kupferrubel

  • Silberrubel

  • Goldrubel

  • Platinrubel

Der grosse Bauer

Der grosse Bauer ist ein mächtiger Vulkan im westen des Landes. Er bricht regelmässig alle 6 Jahre an 4 Tagen im Maron aus. Der 12. Ausbruch seit dem Jahr der Ordnung (441. insgesamt) wird für 172 AP vorausgesagt und soll besonders verheerend ausfallen – orkische Truppen verstärken daher schon jetzt die Lavadämme an allen Fronten und Schamanen bereiten Schriftrollen mit Eiszaubern für den grossen Monat vor.


Handel

Das Hauptexportgut von Riminok ist Salz. Die Fördermenge aus den riesigen Salzminen, die fast ausschliesslich von Sträflingen betrieben werden, deckt rund 80% der Weltproduktion. Davon abgesehen spielt die Förderung von Gold, Kohle, Platin, Schwefel, Zink und Zinn eine gewichtige Rolle für die Riminoker Wirtschaft.

Im Gegenzug gibt es in Riminok aufgrund der rücksichtslosen Ausbeutung und Produktion kaum nutzbare Flächen und das Land ist gezwungen, grosse Mengen an Nahrungsmitteln und Bauholz zu importieren. Weiterhin sind die Eisenminen grösstenteils ausgebeutet, was dem Eisenimport eine immer grösser werdende Rolle zukommen lässt.


Namenskultur

Die Orks in Riminok werden mit einem kurzen, prägnanten Namen wie Trok, Kart oder Erak geboren. Ihre Angehörigkeit zum Elternhaus, der Stadt oder einer Organisation wird dabei im Namen mittels "um" verankert (z.B. Parak um Stipfurt). Dies kann sich im Laufe der Zeit ändern, denn es wird nur die wichtigste Angehörigkeit genannt. Begegnen sich zwei Orks mit demselben Namen, treten sie im Wettkampf gegeneinander an. Der Verlierer erhält dann einen Schandnamen, welcher mit "der" angehängt wird (z.B. Parak um Stipfurt der Krev). Alternativ besteht die Möglichkeit einer "feigen Flucht", etwa durch Umzug in eine andere Stadt oder verlassen der Organisation. Auf diese Weise ändert sich der Name und allfällige Schandnamen können entfernt werden.

Im Laufe ihres Lebens schmieden die Orks eine handvoll enger Beziehungen, welche als Keulen bezeichnet werden. Mitunter (aber nicht zwingend) werden die Eltern zu den ersten Keulen ihres Kindes. Stirbt eine Keule, so fügen die Betroffenen den Namen ihrem eigenen Vornamen hinzu (z.B. Terol Gorn Alur um Borns).


Städte



Dörfer

  • Brovsk
  • Flarosz
  • Skrag
  • Xhara
Kategorien: StaatRiminok