Dolmen 2024-03-21
Dolmen ("Tisch aus Stein") war eine D&D-Spielrunde auf Gwlad Gollwyd, Spielleitung Phil. Die Runde war inspiriert von nordischer Tradition und Mythologie. Als Besonderheit gab es nur Menschen als spielbare Rasse, unterteilt in 6 Völker.
Weitere Gottheiten:
Im hohen Norden, in einer zerklüfteten und bergigen Region namens Mynydd Duw, leben die Duwier. Ein unbeugsames und ungeheuer stolzes Volk. Ihr kaltes Land hat sie zu rauen Zeitgenossen geformt. Mynydd Duw wurde vor knapp 150 Jahren durch die königlichen Truppen des Deyrnas Dun besetzt. Es gibt jedoch in weiten Teilen des Nordens erbitterten Widerstand gegen die Besatzer.
Die wilden, bärtigen Duwier mit ihren grossen Rundschildern, den Drachenbooten und ihrem Gott Morthwyl waren von Anfang an die grösste Gefahr für Deyrnas Dun. Sie hatten die grössten Eisenerzvorkommen, abgesehen davon, dass es qualitativ das Beste war, und eine brutale und kriegerische Art. Es gab immer wieder Überfälle nach Süden, ehe sich die Adligen des Südens dazu durchringen konnten, dem König eine eigene Armee zuzugestehen. Darauf wurden die Bärenlegionen gegründet und der Feldzug nach Mynydd Duw begann. Es war ein langer, blutiger und unbarmherziger Krieg, der de facto bis heute andauert. Rebellengruppen der Duwier setzen den königlichen Verbänden weiterhin zu und in keiner einzigen Siedlung des Nordens findet sich eine Garnison. Die Armee musste sich eigene Städte und Forts bauen, mit denen sie die Täler kontrollieren. Der Lebensader des Nordens. Das duwische Volk ist gespalten. Es gibt eine starke Minderheit, die sich nun zum Deyrnas Dun zugehörig fühlt und für diese Militärdienst verrichtet, Steuern zahlt, in den Minen schürft und so weiter. Diese haben auch den Glauben an Obasaan angenommen. Sie gelten beim rebellischen Rest als Verräter und sind verhasst. Es sind die Duwier, welche in den von der Armee gebauten Siedlungen leben.
Im Nordwesten des Kontinents erstreckt sich das Hochland, bestehend aus zahlreichen Tälern und Hügelketten, die oft im Nebel versinken. Hier lebt das Volk der Gwirioned. Ein Gwirioned hält an den alten Traditionen seines Volkes fest und verkehrt selten mit Fremden. Ihr Land nennen sie Cefnffyrd Gwlad. Es ist Teil des Deyrnas Dun.
Auch wenn die Gwirionedd offiziell Teil des Deyrnas Dun sind, so herrscht kaum Kontakt zwischen ihnen und den andern Stämmen. Der Handel ist abgeflaut und sie verabscheuen den einzelnen Gott des Südens, Obasaan. Sie beten weiterhin ihre Sieben in den grossen Steinformationen an. Sie sind ein Naturverbundenes Volk und zahlen dem König einen jährlichen Tribut, damit sie weiter in Frieden leben können und sich nicht um die Belange des Südens kümmern müssen.
Das Kernland des Kontinents ist zugleich das Machtzentrum des Deyrnas Dun. Regiert wird dieses Königreich von König Wenzel II, aus dem Klan der Dewrder Baedd, aus dem Stamm der Derder Cleddyf. Dieser Stamm errang den Sieg, während des Grossen Krieges vor 400 Jahren. Seither ist immer ein Mitglied der Dewrder Baedd König im Deyrnas Dun.
Der Stamm der Derder Cleddyf hat eine uralte Kultur und war seit über tausend Jahren friedlich im Nordwesten von Gwlad Gollwyd angesiedelt. Als der Stamm der Trioler nach Norden expandierte, den Hen Coedwig umging und an das Land der Derder Cleddyf stiess kam es zu ersten kriegerischen Auseinandersetzungen, die später in einen achtzigjährigen Krieg ausartete, den die Derder Cleddyf mit ihren Drachenreitern und Dämonologen gewannen. Im letzten Kriegsjahr wurde der letzte zahme Drache getötet und ein Friedensvertrag geschlossen, der die Bildung des Königreichs Deyrnas Dun besiegelte.
Während dieses Krieges hatten sich vier Klans der Derder Cleddyf vom Rest abgespalten und waren nach Süden gezogen. Die sechs anderen Klans bezeichneten sich fortan als Gwirionedd. Dennoch liessen sie sich kampflos in das Königreich eingliedern und zahlten fortan jährlich einen Tribut. Dafür wurden keine Missionare von Obasaan, des Gottes der Trioler, den die Derder Cleddyf während des Krieges angenommen hatten, nach Cefnffyrdd Gwlad geschickt. Der König verzichtete auch auf Truppen in diesem Gebiet. Er vertraute auf die Loyalität der Gwirionedd.
Die Trioler sind das Volk, das ursprünglich in den weiten Ebenen des Deyrnas Dun siedelte. Sie wurden in einem hundertjährigen Krieg durch die Derder Cleddyf zu Friedensverhandlungen gebracht, in dessen Verlauf, sie sich der Oberhoheit des Königs der Derder Cleddyf unterwarfen, diese jedoch Religion und Gesellschaftssystem der Trioler übernahmen (Feudalsystem).
Die Trioler sind ein stolzes Volk. Je nach Gesichtspunkt scheinen sie den grossen Krieg verloren zu haben aber sie waren intelligenter wie die Derder Cleddyf. Der Krieg hatte beiden Seiten riesige Verluste zugefügt und grosse Teile von Triol waren besetzt, dennoch gab es noch weite Ländereien, die von Burgen bespickt waren und in der sich die Trioler zum letzten Widerstand formiert hatten. Im Gegensatz zu den Derder Cleddyf hatten sie noch eine Luftstreitmacht, ihre Greifen. Sie verzichteten aber auf einen blutigen Rückeroberungskrieg und handelten einen Friedensvertrag aus.
Das Triolisch wurde Amtssprache des Deyrnas Dun, die Derder Cleddyf übernahmen das Feudalsystem und hatten bis anhin auch zu einem grossen Teil den Glauben der Trioler angenommen. Der triolische Adel stellt bis heute einen riesigen Machtfaktor im Deyrnas Dun dar. Die Könige sind seitjeher bemüht, sich ihrer Loyalität zu versichern und ihnen Zugeständnisse zu machen.
Die Lifianer bewohnen die jüngste Errungenschaft des Deyrnas Dun. In einem relativ unblutigen Konflikt eroberte das Königreich De Lif, ein hügeliges Dschungelland im Südosten. Die äusserst friedlebenden Lifianer hatten bis dahin bereits in Massen die Religion des Königreichs angenommen und waren selber in keiner Struktur organisiert, die gezielt hätte Widerstand leisten können.
Die Lifianer sind ein kleinwüchsiges Volk, das lange in ihren kleinen Dorfkommunen und in Frieden lebte. Ihr einziges Problem war, dass das Königreich an ihre Rohstoffe wollte. De Lif ist die einzige Region in Gwlad Gollwyd, wo Gewürze, seltenes Tropenholz und Seide herkommt. Im aufsteigendes Luxusgehabe des Adels des Königreichs, fand sich kein Platz für ein unabhängiges, wenig produktives De Lif und somit wurde es in einem kurzen, relativ unblutigen Krieg unterworfen.
Die Kiirianer bewohnen den Stadtstaat Kiir im Süden von Gwlad Gollwyd. Sie sind das einzige Volk, welches bisher noch nicht vom Deyrnas Dun einverleibt wurde. Ihre Macht basiert auf ihrer hohen Magiebegabung und das beherrschen der Magie im Volke.
Grossgewachsene, schlanke Südländer bilden das Volk des Stadtstaates von Kiir. Sie sind begnadete Seefahrer und haben eine neue Art der Magie entdeckt und perfektioniert. Die Blutmagie. Um ihren grossen Bedarf an Magie zu stillen haben sie die Sklaverei eingeführt. Zwei Drittel der Menschen die in Kiir leben sind Sklaven. Der letzte Drittel sind Kiirianer. Reiche Händler, Magier, Soldaten, Seefahrer, Grossbauern etc. Kiirianer sind sich zu schade für handwerkliche Arbeiten. Diese werden von Sklaven verrichtet. Die kiirianische Kultur ist nebst den Gwirionedd die einzige Kultur, die Frauen den Männern gegenüber gleichstellt.
Gefahr droht aus dem hohen Norden: Eine Armee Untoter wurde erweckt und belagert die freie Stadt Dragensteyn. Die Druiden wissen Bescheid und versuchen, ihr Gebiet mit einer magischen Barriere abzuriegeln, doch sollten die Magier von Alazear alle sieben Blutkelche in die Finger kriegen, wäre dennoch alles verloren. Diese stiften zudem Chaos und versuchen so, den König und seinen Einhornorden auf Trab zu halten, damit das Land gespalten bleibt und eine leichte Beute abgibt. Eine Gruppe junger Ritter stellt sich dem jedoch entgegen und lernt schnell, mit der unnatürlichen Gefahr umzugehen.
Charaktere
- Lanre (Oli)
- Arion-Mesa (Fox)
- Werras (Wuli)
- Jørn (Jeromy)
- Menart
Abriss (ehemalige Runde)
Fia, Brendal, Sharan und Kai versuchen sich als Botschafter von Dragensteyn durchzuschlagen, wobei sie von einem Fettnäpfchen ins nächste treten.Ehemalige Charaktere
- Kai (Fox), Barde
- Parsion "Pa" (Pasci)
- Ralik (Wuli)
- Sharan (Oli), Magier
- Elsa (Menart), Hexerin
- Warren (Wuli)
- Saren (Oli)
- Brandal (Wuli), Mönch
- Fia (Pasci), Schurkin
Gwlad Gollwyd
Gwlad Gollwyd ("Das verlorene Land") ist eine Spielwelt von Phil, inspiriert durch die nordische Tradition und Mythologie. Obwohl auf dem D&D-Regelwerk basierend gibt es hier nur Menschen, diese sind dafür in 6 Völker mit unterschiedlichen Boni unterteilt.Gottheiten
Die Sieben: (Volk der Gwirionedd)Amaeth: | Gott der Bauern und Herr der Natur. |
Ceffylau: | Göttin der Pferde und der Reiterei. |
Dyn: | Göttin der Gesellschaft, der Gastwirte, der Heirat und der Familie. |
Ffrythlondeb: | Göttin der Fruchtbarkeit und Fortpflanzung, gilt auch als Göttin des Frühlings. |
Masnach: | Handelsgott und Gott des Profits, Gott der guten Geschäfte, usw. |
Marwolaeth: | Göttin des Todes, der Toten und des Winters. |
Rhyfel : | Kriegsgott der Gwirionedd, führt einen prächtigen Speer in die Schlacht. Er ist auch der Gott von Recht und Ordnung. |
Obasaan: | Gottheit des Einhornordens. Einzige Gottheit mehrer Völker. Hauptreligion von Deyrnas Dun. Gott der Tugenden der Unschuld, Reinheit und Edelmutes. Setzt sich für Gerechtigkeit und Ordnung ein. |
Ieva: | Nicht direkt eine Gottheit, sondern die Prophetin von Obasaan und Gründerin des Einhornordens. |
Morthwyl: | Gott der alten Nordstämme von Mynydd Duw. Er ist der Schutzpatron der Bergvölker, der Schmiede, Herrscher der Metalle und ein furchteinflössender Krieger, der einen grossen Streithammer in die Schlacht führt. |
Duwier
+1 Stärke / -1 CharismaIm hohen Norden, in einer zerklüfteten und bergigen Region namens Mynydd Duw, leben die Duwier. Ein unbeugsames und ungeheuer stolzes Volk. Ihr kaltes Land hat sie zu rauen Zeitgenossen geformt. Mynydd Duw wurde vor knapp 150 Jahren durch die königlichen Truppen des Deyrnas Dun besetzt. Es gibt jedoch in weiten Teilen des Nordens erbitterten Widerstand gegen die Besatzer.
Die wilden, bärtigen Duwier mit ihren grossen Rundschildern, den Drachenbooten und ihrem Gott Morthwyl waren von Anfang an die grösste Gefahr für Deyrnas Dun. Sie hatten die grössten Eisenerzvorkommen, abgesehen davon, dass es qualitativ das Beste war, und eine brutale und kriegerische Art. Es gab immer wieder Überfälle nach Süden, ehe sich die Adligen des Südens dazu durchringen konnten, dem König eine eigene Armee zuzugestehen. Darauf wurden die Bärenlegionen gegründet und der Feldzug nach Mynydd Duw begann. Es war ein langer, blutiger und unbarmherziger Krieg, der de facto bis heute andauert. Rebellengruppen der Duwier setzen den königlichen Verbänden weiterhin zu und in keiner einzigen Siedlung des Nordens findet sich eine Garnison. Die Armee musste sich eigene Städte und Forts bauen, mit denen sie die Täler kontrollieren. Der Lebensader des Nordens. Das duwische Volk ist gespalten. Es gibt eine starke Minderheit, die sich nun zum Deyrnas Dun zugehörig fühlt und für diese Militärdienst verrichtet, Steuern zahlt, in den Minen schürft und so weiter. Diese haben auch den Glauben an Obasaan angenommen. Sie gelten beim rebellischen Rest als Verräter und sind verhasst. Es sind die Duwier, welche in den von der Armee gebauten Siedlungen leben.
Gwirioned
+1 Weisheit / -1 StärkeIm Nordwesten des Kontinents erstreckt sich das Hochland, bestehend aus zahlreichen Tälern und Hügelketten, die oft im Nebel versinken. Hier lebt das Volk der Gwirioned. Ein Gwirioned hält an den alten Traditionen seines Volkes fest und verkehrt selten mit Fremden. Ihr Land nennen sie Cefnffyrd Gwlad. Es ist Teil des Deyrnas Dun.
Auch wenn die Gwirionedd offiziell Teil des Deyrnas Dun sind, so herrscht kaum Kontakt zwischen ihnen und den andern Stämmen. Der Handel ist abgeflaut und sie verabscheuen den einzelnen Gott des Südens, Obasaan. Sie beten weiterhin ihre Sieben in den grossen Steinformationen an. Sie sind ein Naturverbundenes Volk und zahlen dem König einen jährlichen Tribut, damit sie weiter in Frieden leben können und sich nicht um die Belange des Südens kümmern müssen.
Tylluan: | Der Klan der Tylluan ist der mächtigste Klan der Gwirionedd. Seit rund hundert Jahren stellt er jeweils den gewählten Brenin (König) der Gwirionedd. Er siedelt im zentralen Cefnffyrdd Gwlad und stellt einen Drittel der Gesamtbevölkerung dieses hügeligen Landes des Deyrnas Dun. |
Eira Cwningen: | Klan der "Schneehasen" aus Cefnffyrdd Gwlad. Der kleinste der sechs Klans der Gwirionedd. Er zählt rund 30'000 Personen und sein Land grenzt an den grossen Hen Coedwig. |
Marten Craig: | Der Klan der Marten Craig siedelt im Osten von Cefnffyrdd Gwlad und es heisst, er habe die wildesten Krieger des alten Volkes. |
Mam-gu-tag: | Der kleinste Klan der Gwirionedd, er siedelt am grossen Gebirge. |
Gogleydar: | Ein unbedeutender und friedlicher Klan der Gwirionedd. |
Wyau Ddraig: | Der Klan, der den grössten Groll gegen die Derder Cleddyf hegt. Sie züchteten einstmals die Reitdrachen in den Schneegipfeln. Dieser Klan spaltete sich während des grossen Krieges. Die eine Hälfte wollte den Derder Cleddyf nicht helfen, die andere Hälfte aber schon und nahm alle Drachen und ihre Eier mit. |
Ilygoden: | Ein weiterer, eher unbedeutender Klan der Gwirionedd. |
Derder Cleddyf
Keine VolksboniDas Kernland des Kontinents ist zugleich das Machtzentrum des Deyrnas Dun. Regiert wird dieses Königreich von König Wenzel II, aus dem Klan der Dewrder Baedd, aus dem Stamm der Derder Cleddyf. Dieser Stamm errang den Sieg, während des Grossen Krieges vor 400 Jahren. Seither ist immer ein Mitglied der Dewrder Baedd König im Deyrnas Dun.
Der Stamm der Derder Cleddyf hat eine uralte Kultur und war seit über tausend Jahren friedlich im Nordwesten von Gwlad Gollwyd angesiedelt. Als der Stamm der Trioler nach Norden expandierte, den Hen Coedwig umging und an das Land der Derder Cleddyf stiess kam es zu ersten kriegerischen Auseinandersetzungen, die später in einen achtzigjährigen Krieg ausartete, den die Derder Cleddyf mit ihren Drachenreitern und Dämonologen gewannen. Im letzten Kriegsjahr wurde der letzte zahme Drache getötet und ein Friedensvertrag geschlossen, der die Bildung des Königreichs Deyrnas Dun besiegelte.
Während dieses Krieges hatten sich vier Klans der Derder Cleddyf vom Rest abgespalten und waren nach Süden gezogen. Die sechs anderen Klans bezeichneten sich fortan als Gwirionedd. Dennoch liessen sie sich kampflos in das Königreich eingliedern und zahlten fortan jährlich einen Tribut. Dafür wurden keine Missionare von Obasaan, des Gottes der Trioler, den die Derder Cleddyf während des Krieges angenommen hatten, nach Cefnffyrdd Gwlad geschickt. Der König verzichtete auch auf Truppen in diesem Gebiet. Er vertraute auf die Loyalität der Gwirionedd.
Du Max: | Der Klan führt ein schwarzes, gepanzertes Schwein als Wappen und siedelt an der Grenze nach Mynydd Duw. Im Königreich wurde sein Oberhaupt zum Herzog und Wächter des Nordens deklariert. Es ist der letzte Klan, in dem die alten Traditionen noch weiterleben, sie schwinden aber in einem schleichenden Prozess dahin. Immer mehr Menschen nehmen den Glauben an Obasaan an und das Feudalsystem gewinnt immer mehr Anhänger. |
Melynglas: | Dieser Klan hat ein blau gelb gestreiftes Wappen. Während der Dracheninvasion zog der Klan dem alten Wald (Hen Coedwig) nach und siedelte in seinem Schatten. |
Dewrder Baedd: | Dieser Klan führt einen grossen braunen Keiler, in anstürmender Pose, auf grünem Feld als Wappen. Es war der Klan, der durch seine schiere Masse an Kriegern und Drachen den Krieg für die Derder Cleddyf entschied. Sie stellen seit jeher die Könige von Deyrnas Dun und siedeln in den weiten Ebenen des ehemaligen Triol. |
Haedern Glow: | Dieser Klan führte eine silbrige Mondsichel auf schwarzen Grund. Es war der erste Klan, der mit den Triolern in Kontakt trat und der zu den Waffen griff. Die Haedern Glow wurden im grossen Krieg vernichtet. |
Trioler
+1 Charisma / -1 GeschicklichkeitDie Trioler sind das Volk, das ursprünglich in den weiten Ebenen des Deyrnas Dun siedelte. Sie wurden in einem hundertjährigen Krieg durch die Derder Cleddyf zu Friedensverhandlungen gebracht, in dessen Verlauf, sie sich der Oberhoheit des Königs der Derder Cleddyf unterwarfen, diese jedoch Religion und Gesellschaftssystem der Trioler übernahmen (Feudalsystem).
Die Trioler sind ein stolzes Volk. Je nach Gesichtspunkt scheinen sie den grossen Krieg verloren zu haben aber sie waren intelligenter wie die Derder Cleddyf. Der Krieg hatte beiden Seiten riesige Verluste zugefügt und grosse Teile von Triol waren besetzt, dennoch gab es noch weite Ländereien, die von Burgen bespickt waren und in der sich die Trioler zum letzten Widerstand formiert hatten. Im Gegensatz zu den Derder Cleddyf hatten sie noch eine Luftstreitmacht, ihre Greifen. Sie verzichteten aber auf einen blutigen Rückeroberungskrieg und handelten einen Friedensvertrag aus.
Das Triolisch wurde Amtssprache des Deyrnas Dun, die Derder Cleddyf übernahmen das Feudalsystem und hatten bis anhin auch zu einem grossen Teil den Glauben der Trioler angenommen. Der triolische Adel stellt bis heute einen riesigen Machtfaktor im Deyrnas Dun dar. Die Könige sind seitjeher bemüht, sich ihrer Loyalität zu versichern und ihnen Zugeständnisse zu machen.
Lifianer
+1 Konstitution / -1 IntelligenzDie Lifianer bewohnen die jüngste Errungenschaft des Deyrnas Dun. In einem relativ unblutigen Konflikt eroberte das Königreich De Lif, ein hügeliges Dschungelland im Südosten. Die äusserst friedlebenden Lifianer hatten bis dahin bereits in Massen die Religion des Königreichs angenommen und waren selber in keiner Struktur organisiert, die gezielt hätte Widerstand leisten können.
Die Lifianer sind ein kleinwüchsiges Volk, das lange in ihren kleinen Dorfkommunen und in Frieden lebte. Ihr einziges Problem war, dass das Königreich an ihre Rohstoffe wollte. De Lif ist die einzige Region in Gwlad Gollwyd, wo Gewürze, seltenes Tropenholz und Seide herkommt. Im aufsteigendes Luxusgehabe des Adels des Königreichs, fand sich kein Platz für ein unabhängiges, wenig produktives De Lif und somit wurde es in einem kurzen, relativ unblutigen Krieg unterworfen.
Kiirianer
+1 Intelligenz / -1 KonstitutionDie Kiirianer bewohnen den Stadtstaat Kiir im Süden von Gwlad Gollwyd. Sie sind das einzige Volk, welches bisher noch nicht vom Deyrnas Dun einverleibt wurde. Ihre Macht basiert auf ihrer hohen Magiebegabung und das beherrschen der Magie im Volke.
Grossgewachsene, schlanke Südländer bilden das Volk des Stadtstaates von Kiir. Sie sind begnadete Seefahrer und haben eine neue Art der Magie entdeckt und perfektioniert. Die Blutmagie. Um ihren grossen Bedarf an Magie zu stillen haben sie die Sklaverei eingeführt. Zwei Drittel der Menschen die in Kiir leben sind Sklaven. Der letzte Drittel sind Kiirianer. Reiche Händler, Magier, Soldaten, Seefahrer, Grossbauern etc. Kiirianer sind sich zu schade für handwerkliche Arbeiten. Diese werden von Sklaven verrichtet. Die kiirianische Kultur ist nebst den Gwirionedd die einzige Kultur, die Frauen den Männern gegenüber gleichstellt.
Länder
- Anialwch
- Ceffnfyrdd Gwlad
- De Lif
- Mynydd Draig
- Triol
- Kiir — Ein Stadtstaat der von Magiern geführt und bewohnt wird. Kiirianer verfügen zudem über die besten Schiffe der Welt.
- Mynydd Duw — Ein bergiges und raues Land, vom stolzen und unbeugsamen Volk der Duwier bewohnt. Es wurde vor knapp 150 Jahren von Deyrnas Dun besetzt. Ziel des Königreichs war es, an die gigantischen Eisenerzvorkommen der Region zu kommen. Bereits vor einigen Dekaden begann sich Widerstand in Mynydd Duw zu formieren. Die Anhänger des Gottes Morthwyl bewaffneten sich und bekämpften die Bärenlegionen des Königs. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es Thane Sven Haraldson beinahe gelungen, genug Anhänger in Form von weiteren Thane oder Priestern von Morthwyl um sich zu scharen, damit er als Grossthane und somit Avatar von Morthwyl ausgerufen werden kann.