Klippentänzer 2014-07-19
Spielercharaktere
Tinuviel
- Elfe, Druidin
- Weisse Haare, Geweih, Wolf
Merle van Arnesen
- Mensch, Magierin
Sahid al-Massani
- Elf, Mönch
Unter Seinesgleichen, Waldelfen, würde Sahid nur durch seine überaus schlichte und weitgeschnittene Kleidung auffallen. Seine kräftige Statur ist unter der Mönchsrobe verborgen. Allerdings ist seine Armschutzarmbrust (eine Armbrust, welche an einem ledernen Armschutz befestigt ist und sich so einhändig abfäuern lässt) einen aussergewöhnlicher Anblick, weshalb einige Personen ihm verdutzt hinterher sehen.
Er ist Blond (wie praktisch alle Elfen) und hat dunkelgrüne Augen. In einer (menschlichen) Stadt fäll er nur dadurch auf, dass er ein Elf ist und die Armschutzarmbrust trägt.
Das Leben in der Hammerschmiede
'Kindheit und Jugend': Sahid wurde in einer Normadenfamilie in Eldistavia geboren, als Cousain 5ten Grades des Clanführers. Die Wüste war sein zuhause, wo er mit einem Clan immer weiter zog. Im Alter von 10 Jahren wurde Sahid in ein Kloster gebracht, nachdem seine Eltern und der restliche Clan von barbarischen Räuber überfallen und getötet wurden. Die Restliche zeit seiner Jugend verbrachte er im Kloster, welches er nur von innen kannte, da Novizen das Kloster nie verlassen durften. Dies war bei einer schrecklichen Strafe verboten.'Die Zeit im Kloster als Novize': An seinem ersten Tag erhielt Sahid von seinem Mentor, Sidi Farim ibn Shaik Salah ad-Din (Sidi Farims Meister war Shaik Salah ad-Din), seinen neuen Namen. Sein Namen sollte Sahid al-Massani sein. Da Sidi Farim Sahid Mentor sein sollte, wurde Sidi Farim und der Name seines Meisters Bestandteile seines Namen. Dies ist eine lange Tradition des eldistavischen Elfenkloster "Nambatano" (Hammerschmiede).
Jeder Mönch widmet sich ganz einer Kampfrichtung, nebst dem Kampf mit der leeren Hand. Sahid entschied sich für dem Kampf mit dem Kampfstab. Unter der Führung von Sidi Farim lernte Sahid den unbewaffneten Kampf, bei Sidi Tarek jedoch den Kampf mit dem Kampfstab. Den wichtigsten Unterricht, das klösterliche und die Rituale des Glaubens wurde ihm von Ibrahim al-Mukarrama, dem Führer des Klosters, beigebracht.
Neben seinem Studium des Kampfes und des Glaubes musste jeder Novize und Mönch einen Beruf erlernen. Für Sahid war es keine leichte Wahl. Nach langem Überlegen entschied er sich für den Beruf eines Buchhalter. nahezu jeder Beruf durfte ausgeübt werden, jedoch fand sein Berufswunsch wenig Anerkennung, da sich Buchhalter vorwiegend mit materiellen Güter menschlicher Gier arbeiten. Doch selbst die Mönche namabatanos mussten zugeben, dass das Kloster ohne Geld nicht überlebensfähig sei.
'Aufstieg zum Mönch': An seinem 150-sten Geburtstag erhield Sahid die Weihe zum Kampfmönchen des Namabato-Orden. Als Prüfung musste er gegen Ibrahim al-Mukarrama im Kampf bestehen. Dies einersteits waffenlos, andererseits bewaffnet mit seinem Kampfstab gegen Ibrahim al-Mukarrama mit 2 Kurzschwerter. Nach der Prüfung durfte Sahid sein Gelübte ablegen und erhielt seine eigene Mönchskluft mit seinem Wappen (Die Mönchswappen des Namabato-Orden enthalten immer Hinweise auf sein Mentor und dessen Mentor, was je nach Mentor als hohes Gütesiegel angesehen werden kann). Zusätzlich erhielt er sein eigenes Zimmerchen, welches auf Lebzeiten nur ihm gehört und von ihm eingerichtet werden darf, wobei Mönchszimmer immer sehr spartanisch gehalten werden.
Spirituelle Reise
'Der Aufbruch': Mönche leben nicht nur in ihren Klöstern, sie wandern auch umher. Nach rund 150 Jahren des Klosterlebens trieb es ihn in die Welt hinaus. Wie üblich begann seine Reise unspektakulär, mit wenig Material und wenig Geld, wie es sich für einen richtigen Möchen ziemt. Nur über das Ziel seiner Reise war er noch unentschlossen, jedoch könne auch der Weg das Ziel sein. Da Elfen lange leben, durfte sich seine Reise durchaus in die Länge ziehen. So beschloss er, in den Dörfer, die er besuchte, jeweils eine Zeit lang zu verweilen und als Lehrer oder Finanzier arbeiten oder sonstige Arbeiten anzunehmen, welche für einen Mönchen zumutbar erschienen.'Bekannte Bekanntschaft': Es schien Zufall zu sein (sofern man an Zufälle glauben mag (nein, Sahid glaubt nicht an Zufälle)), dass er immer wieder den gleichen Banditen begenete. Und wie es der Zufall zufälligerweise immer wollte, begenete Sahid ihnen immer, wenn sie Reisende überfallen wollten. Natürlich sa er sich in der Pflicht, zu helfen.
'Der schweigende Meister': In einem Weglager hörte al-Massani von einem Meister der kampflosen Kampfkunst. Dies, nicht zuletzt seiner Ausbildung und Kampferfahrung wegen, interessierte ihn sehr. Der Feldmarschall des Weglagers (es war eine sarkonische Truppe), konnte Sahid keine nähere Auskünfte über den verbleib des Schweigenden geben. So beschloss Sahid, sich auf sein Gefühl zu verlassen und schlug den Weg ein, den seine Intuition ihn vorgab.
Als er etwas mehr als einen Monat umher irrte, merkte er nicht, dass er Rjankara betrat. Erst, als vor ihm das Nördliche Hochgebirge, genauer gesagt der Durenpass aufragte, bemerkte er, wie weit nach Norden er gewandert war. Auf der Passspitze traf Sahid den meditierenden Meister. Er war sehr erstaund, da der Meister, sofern er es wirklich sei, ein Halbling ist. Wissend, dass niemand einen Meditierenden unterbrechen darf, setzte er sich neben ihm und begann ebenfalls zu meditieren.
Er sass dort schon über ein Jahr, als der Halbling seine Meditation beendete. Sahid wurde soglaich von diesem Angegriffen. Es war ein kurzer Kampf. Sahid musste eingestehen, dass er klar unterlegen ist und zeigte es dem Meister. Sogleich wurde er von dem Halbling korrigiert und neue Techniken gezeigt. Da wusste er: Das war ein Test, den er offenbar bestanden hatte. Nun würde er neues Wissen und neue Kraft erhalten und sein Chi neu Formen.
'Die kampflose Kampfkunst des schweigenden Meisters': Aufgrund erschwerender Umstände, das Geheimhalten dieser Kapmfkunst, darf auf dieses Thema Sahids Vergangenheit nicht näher eingegangen werden.