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Spirits - Paarung 2016-01-02

Hinweis

Dieser Eintrag ist stellenweise veraltet und daher nicht aktuell.
Es ist daher ratsam, das Tutorial von cadi zu Rate zu ziehen.
Siehe [//web.yhoko.com/spirits/paarung "Die Paarung"]

'Paarung' bedeutet Fortpflanzung - so können zwei Elternspirits ein gemeinsames Kind erzeugen, welches stärker und mächtiger als die Eltern werden kann. Aber wie funktioniert das eigentlich und was muss man beachten? Dieser Artikel will ein wenig Licht ins dunkle Paarungssystem bringen.


Warum eigentlich paaren?

Spirits kann man einfach so erschaffen, warum also sollte man sie überhaupt paaren? Dafür gibt es tatsächlich mehrere Gründe:
  • Spirits-Kinder erben einen Teil der Fähigkeiten ihrer Eltern. Sie haben also von Anfang an einen Vorteil und werden schneller stärker.
  • Mit jeder Generation werden die Spirits mächtiger, da die Erfahrung vergangener Generationen ebenfalls teilweise vererbt wird.
  • Spirits-Eier haben einen Stammbaum - sind darin einige berühmte Spirits aufzufinden, so ist das ein gutes Portfolio für den Verkauf oder die Versteigerung von Eiern.
  • Gezeugte Spirits entsprechen nur selten den Eltern-Spezies. Ihre Haupt- und Nebenklasse werden von den Eltern bestimmt und können dadurch beliebig kombiniert werden.
  • Nur mit Hilfe der Paarung ist es möglich, an besonderes seltene Spezies zu kommen.


Wissenswertes

Ehe man loslegt sollte man natürlich auch wissen, welche Tücken die Paarung noch so mit sich bringt:
  • Es können sich nur Spirits verschiedener Familien (verschiedener Trainer) paaren.
  • Das Ei wird immer von der Mutter ausgetragen, während der Vater die Erbanlagen bereitstellt.
  • Bis es überhaupt zur Paarung kommt ist viel Geduld und gemeinsames Training erforderlich.
  • Was genau in einem gelegten Ei drinsteckt lässt sich vor dem Öffnen nie sagen.


So gehts!

Da Spirits keine körperlichen Wesen sind, findet die ganze Paarung per Gedankenübertragung statt. Entsprechend findet die Paarung auch dort statt, wo die Spirits am engsten miteinander im Kontakt sind - in der Arena beim Kämpfen. Spirits entscheiden sich schnell, ob sie einen Kampfpartner mögen oder verabscheuen, und nach langem Training entwickelt sich dabei Liebe oder Hass.

Für die Paarung ist natürlich nur der liebe Teil relevant. Sind die beiden Spirits erst einmal Hals über Kopf ineinander verliebt, steht auch bald der Kinderwunsch an. Und kaum schaut man einmal nicht hin heisst es "Dein Spirit ist schwanger" und nach durchschnittlich 2 Wochen legt das weibliche Spirit ein Ei.


Checkliste für die Paarung

Folgende Bedingungen müssen gegeben sein, damit 2 Spirits sich paaren:
  • Ein Spirit muss weiblich oder androgyn sein, das andere männlich oder androgyn.
  • Es dürfen aber nicht beide Spirits androgyn sein.
  • Beide Spirits müssen erwachsen (21Tage alt oder älter) sein.
  • Beide Spirits müssen ineinander verliebt sein
  • Und das weibliche Spirits darf natürlich noch nicht schwanger sein.


Wohin mit den Eiern?

Welches Spirit dem Ei entschlüpfen wird, kann man leider nicht im Vornherein feststellen. Entsprechend schwierig ist es natürlich auch einzuschätzen, wie teuer man das Ei vielleicht verkaufen könnte. Zumindest weiss man aber, welche Eltern für das Ei verantwortlich sind, und kann sich so einigermassen ein Bild von dem Kind machen.

Wer jetzt keinen freien Platz für ein weiteres Spirit hat, kann das Spirit natürlich nicht schlüpfen lassen. Man kann die Eier aber auch einfach aufbewahren (oder ein Spirit weggeben, um Platz zu schaffen).


Was schlüpft denn nun?


Generation

Die Spirits-Generation ist natürlich von der Mutter abhängig. War die Mutter 2. Generation, ist das Kind 3. Generation, usw.


Geschlecht

Das Kind hat immer ein anderes Geschlecht als Vater oder Mutter. War z.B. der Vater männlich und die Mutter androgyn, so ist das Kind weiblich.


Grundwerte

Die Grundwerte werden bis zu 40% von den Eltern übernommen. Der Kraft-Anteil kommt hauptsächlich vom Vater, der Intelligenz-Anteil hauptsächlich von der Mutter und das Geschick kommt von beiden Eltern gleichermassen.
Vorsicht ist geboten, wenn die Grundwerte der Eltern niedrig sind - das Kind kann dann auch weniger als 100 Grundwerte in der Gesamtsumme haben.


Klassen

Haben Vater und Mutter dieselbe Hauptklasse, so bekommt das Kind die gegenteilige Klasse.

Licht - Schatten<br>
Feuer - Wasser<br>
Luft - Elektro<br>
Erde - Psycho<br>
Natur - Chaos<br>
Zeit - Quanten<br>

Die Nebenklasse wird zufällig ausgewählt.

Andernfalls werden Haupt- und Nebenklasse aus den Hauptklassen der Eltern zusammengesetzt. Beispiel: Der Vater hatte Hauptklasse Feuer, die Mutter Hauptklasse Erde. Das Kind wird entweder die Haupt/Nebenklasse Feuer/Erde oder Erde/Feuer haben.


Spezies

Das Kind erhält nun eine der möglichen Spezies für seine Hauptklasse. Bei Wasser wären das z.B. ein Janiken, Laptheon, Eleander, Gyova, Xenethis oder Leilan. Hatten die Eltern dieselbe Hauptklasse, so ist die Chance auf eine seltene Spezies deutlich grösser.


Schlusswort

Das wars auch schon von der Paarung, und wie man sieht steckt einiges mehr dahinter als einfach nur 2 Spirits, die ein gemeinsames Ei erzeugen. Gezielte Züchtung bestimmter Spezies oder Klassen kann recht aufwändig sein, insbesondere weil man nie genau weiss, was denn nun aus dem Ei entschlüpfen wird. Aber das Risiko beim Kauf eines fremden Eis gehört nunmal zum Geschäft.

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