Valaki 2021-01-19
Valaki sind zumeist quirrlige, harmlose, bäuchlings befellte Wesen, die anatomisch irgendwo zwischen Mensch und Tier einzuordnen sind (menschlicher Kopf und Körper, befellter Bauch, selten bis zu den Extremitäten, mit Schwanz). Sie sind mit 15 Jahren ausgewachsen, werden um die 40 Jahre alt, bis zu 120 cm gross und so intelligent wie ein 9-jähriges Kind. Ihnen fehlt der Farbrezeptor für blau (Tritanopie) und die allermeisten Valaki sind etwas kurzsichtig, dafür sind sie wesentlich Lichtempfindlicher und sehen daher auch gut im Dunkeln. Sie bringen sich leicht in Schwierigkeiten und dürfen viele Tavernen nur an der Leine betreten.
Da eine Erziehung möglich ist, sind sie beliebt als Haustiere, Reisebegleiter, Feldarbeiter, Kleinwildjäger, Haushaltshilfen und aufgrund ihrer Beweglichkeit gerne auch als Zirkusartisten. Manchen wird das Kochen, Nähen, Putzen oder Gärtnern beigebracht, am einfachsten ist es jedoch, sie zum Tanzen, Klettern und Jagen zu animieren. Allerdings gelten sie als unzuverlässig, da sie sich schnell ablenken lassen, leicht vergesslich sind, häufig den Faden verlieren oder aus Ungeduld ein paar Arbeitsschritte überspringen. Viele Valaki gleichen ihr Verhalten der Umgebung an und ahmen dabei Hunde, Katzen, Vögel oder auch Menschen nach. So mancher adelige Jüngling hält sich eine oder mehrere Valaki als Haustier, spielt damit Anziehpuppe oder führt ihr Aussehen oder ihre Fähigkeiten auf erlesenen Veranstaltungen vor.
Viele Leute mögen keine Valaki und gehen ihnen aus dem Weg. Während sie in manchen Regionen heimisch sind und als normale Haustiere gehalten werden, vertreibt man sie in anderen Gebieten oder jagt sie sogar wegen ihres Fells. Valaki-Felle bringen, je nach Qualität und Musterung, stattliche Preise auf dem Markt ein und werden bevorzugt zu Teppichen, Stiefeln und Mänteln verarbeitet. Entsprechend der Einstellung reicht auch der Sprachgebrauch des Wortes von süss bis abwertend.
Da eine Erziehung möglich ist, sind sie beliebt als Haustiere, Reisebegleiter, Feldarbeiter, Kleinwildjäger, Haushaltshilfen und aufgrund ihrer Beweglichkeit gerne auch als Zirkusartisten. Manchen wird das Kochen, Nähen, Putzen oder Gärtnern beigebracht, am einfachsten ist es jedoch, sie zum Tanzen, Klettern und Jagen zu animieren. Allerdings gelten sie als unzuverlässig, da sie sich schnell ablenken lassen, leicht vergesslich sind, häufig den Faden verlieren oder aus Ungeduld ein paar Arbeitsschritte überspringen. Viele Valaki gleichen ihr Verhalten der Umgebung an und ahmen dabei Hunde, Katzen, Vögel oder auch Menschen nach. So mancher adelige Jüngling hält sich eine oder mehrere Valaki als Haustier, spielt damit Anziehpuppe oder führt ihr Aussehen oder ihre Fähigkeiten auf erlesenen Veranstaltungen vor.
Viele Leute mögen keine Valaki und gehen ihnen aus dem Weg. Während sie in manchen Regionen heimisch sind und als normale Haustiere gehalten werden, vertreibt man sie in anderen Gebieten oder jagt sie sogar wegen ihres Fells. Valaki-Felle bringen, je nach Qualität und Musterung, stattliche Preise auf dem Markt ein und werden bevorzugt zu Teppichen, Stiefeln und Mänteln verarbeitet. Entsprechend der Einstellung reicht auch der Sprachgebrauch des Wortes von süss bis abwertend.
"Du bist mir ja ein kleiner Valaki..." "Sie ist Flink wie ein Valaki." "Hör auf, dich wie ein Valaki aufzuführen!" "Dieser Valaki ist aufs Pferd gestiegen ohne den Sattelgurt zu schliessen!" "Das soll gleichmässig verputzt sein? Arbeiten denn hier die Valaki oder was!?" |
- Sprachgebrauch |