Morin Schwarzerz


Morins Geschichte


Als Morin noch ein Junger, aufgestellter und besonders Gutmütiger Junge war, starb seine Mutter im Jahre 2936 III ZA an einer Krankheit. Trotz allem blieb ihm noch sein Vater, der ihm jeden Abend Geschichten von seinen Abenteuern in den Höhlen Terfins erzählte. Wie Morin heute, war sein Vater, Heron, ein Kräftiger, eher Dunkler Herr.

Eines üblen Tages, als der Tag dunkel schien und das Wetter seine Macht ausstrahlte, kam Heron zu seinem Sohn und drückte ihm seine Zwergische Kriegsaxt in seinen zittrige Hände. Morin wusste am Blick seines Vaters, dass irgend etwas nicht stimme. Sein Vater sagte nichts, trat aus dem Hause und das einzige das Morin von seinem Vater noch hörte, war ein dumpfer Aufschrei. Morin stürtze aus dem Haus und blieb erschrocken an der offenen Türe stehen... Sein Vater lag reglos im Schlamm des verregneten Gebirges... Morin erblickte noch einige Zwerge die im Schatten des Nebels verschwanden.

Seither waren die Tage nicht mehr das selbe. Morin war auf sich selbst gestellt, und die Bewohner von Terfin machten die Tage nicht besser. Viele beschuldigten ihn, sprachen davon was ihre Väter davon hielten und Schlugen fast täglich auf Morin ein. So beschloss Morin sich zurück zu ziehen, in die Minen, in denen sein Vater ach so manche Abenteuer vollbrachte. So verbrachte Morin bis zu zehn Jahre in den Minen, immer allein, aus Angst anderen Zwergen zu begegnen. Er wollte nicht mehr raus aus den Minen und so ernährte er sich von Ratten und Tausendfüssler, erglegte auch schon einen verletzten Abscheulichen, welcher sich sonst an Morin vergehen würde. Durch die Kraft die er vom Schürfen erhielt, konnte er noch andere Kreaturen bezwingen, die ihm im Wege standen. Angst und Mut entschieden dass überleben.

Eines Tages brach Morin mit seiner Spitzhacke einen Felsen weg. Das Loch das entstand führte in einen Minenschacht der Zwerge. Er hörte Stimmen, Stimmen von Zwergen die von IHM sprachen... Morin Lauschte.
Sie sprachen über seinen Tod, und dass er jetzt wahrscheinlich so Wahnsinnig sei wie sein Vater einst. Wahnsinnig oder Tot. Er hätte es verdient, genau wie sein Vater den sie getötet haben.

Morin spürte ein Schaudern seinen Rücken hinunter, dich gefolgt von Trauer, Zorn und Hass. Er lies seine Spitzhacke liegen und marschierte aus seinem Minenschacht, den er nun nach zehn Jahren bearbeitete.

Viele Zwerge die ihn sahen verstummten sogleich ihr Gespräch, machte tuschelten noch und Zeigten mit dem Finger nach ihm. Und wie es kommen sollte kam sogleich auch eine Gruppe Zwerge. Die Gruppe, die ihm sein Leben vor zehn Jahren erschwerten. Sie drohten ihm, sie Schlugen ihn, doch womit sie nicht gerechnet haben war, dass 10 Jahre Minenarbeit, einen Zwergen veränderten. Morin packte die Streitaxt seines Vaters und tötete die Gruppe aus 5 Mann, die ihm ansonsten das gleiche angetan hätten. Sogleich verliess er Terfin, denn die restlichen Zwerge verfolgten ihn schon.

Seither ist Morin auf dem Weg etwas zu erleben, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, und vielleicht diejenigen zu töten, die seinen Vater ermordeten. Morin weiss nicht viel, und ist auch nicht der Gescheiteste. Er versprach sich kein Monster zu werden, sonder zu seiner einstigen Gutmütigkeit zurück zu finden und somit seine eigene Vorstellung von Gut und Böse zu erstellen.
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