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Drachenband

SL-Informationen

Die Wirkung der Drachenbänder wird in 6 Stufen unterteilt:
  1. Kein Einfluss: Alle Variablen in allen Zaubern werden um 25% reduziert
  2. Schwacher Einfluss: Alle Variablen werden wie im Buch gehandhabt
  3. Mittlerer Einfluss: Alle Variablen werden um 20% erhöht
  4. Starker Einfluss: Alle Variablen werden um 40% erhöht
  5. Oberirdische Linie: Alle Variablen werden um 60% erhöht
  6. Sich Kreuzende Oberirdische Linie: Alle Variablen werden um 100% erhöht



Charaktere


Skarrg Eisenfaust

Skarrg Eisenfaust ist ein Zwerg wie er im Buche steht. Er hat schon viele Schlachten geschlagen, und seine Letzte ist noch fern.


Daniel Langzahn

  • Lykantrop, Schurke, Spielercharakter
  • Mutter Serana


Liadon Nihal

  • Elfe, Magierin, Spielercharakter
Schon von klein auf war Nihal ein kämpferisches Mädchen. Aufgewachsen unter Menschen, wurde sie alles andere als verstossen. Sie war sehr lebhaft, aufgestellt und spielte meist mit einer ganzen Bande von Jungs Krieg oder ärgerte mit ihnen die Mitbürger des kleinen Dorfes. Eines Tages forderte sie ein junger unbekannter Elf namens Livon zum Kampf heraus und gewann - natürlich mittels Magie. Er hatte sie zuvor beim Spielen beobachtet und sich gefragt, wieso sie keine Magie einsetzte (Es gab zwei drei Situationen, in denen sie diese instinktiv hätte einsetzen sollen). Es stellte sich heraus, dass Nihal zuvor keinen grossen Kontakt zur Magie hatte und er wollte sie deshalb als Schülerin aufnehmen. Er war einer der Magier, die ihr Wissen gerne weitergeben, um die Kunst der Magie so gut wie möglich erhalten zu können in Ländern und Zeiten wie diesen. Somit ging er mit Nihal nach Hause, wo er auf ihre menschlichen „Eltern“ traf. Sie waren nicht mehr die jüngsten, konnten jahrelang keine eigenen Kinder kriegen und nahmen deshalb Nihal auf, als sie eine Morgens in einem Korb vor der Tür lag. Nihals Eltern wussten, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, sie ziehen zu lassen und über ihre eigene Vergangenheit, Vorfahren und Volk mehr herauszufinden. Um die Eltern nicht gleich zu überrumpeln, blieb Livon vorerst im Dorf und brachte Nihal die ersten Grundkenntnisse der Magie bei. Da Sie sichtlich Spass und auch Talent hatte, war es keine Frage mehr, ob sie ihn später begleiten würde oder nicht.

Als sie auf Reisen gingen schlossen sich die beiden schnell einer Abenteuergruppe an. Nihal verliebte sich in Livon, als dieser sie eines Tages vor einen viel zu nahe getretenen Verehrer rettete. Da sie sehr gutaussehend war, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Livon ihr nicht mehr widerstehen konnte. Leider vernachlässigte er, aufgrund dieser Liaison, die Ausbildung von Nihal. Da er sich auch nicht in sie verliebt hatte, war er mit der Zeit weder treu noch besonders liebevoll. Eines Tages sah sie ein, dass sie sich von ihm trennen musste um ihre magische Kenntnisse und ihre Lebensqualität verbessern zu können. Sie brauchte lange bis sie sich dazu durchringen konnte und verliess ihre Weggefährten eines Nachts. Sie verabschiedete sich nur vom Wachposten mit den Worten, dass sie in die nächstgelegene Stadt zurückreisen würde und nicht wiederkommen werde. In der Stadt suchte sie Aufträge um sich zu beschäftigen. Bei ihrem ersten Auftrag lernte sie einen Zwerg, Paladin und Waldläufer kennen, mit denen sie sich zu einer neuen Abenteurergruppe zusammenschloss.

Es war fünf Jahre her, seit sie mit Livon ihr Dorf verlassen hatte. Über ihre leiblichen Eltern konnte sie bisher nichts in Erfahrung bringen und hat es aufgegeben. Ihre menschlichen Eltern waren mittlerweilen um die 65 Jahre alt. Sie wusste nicht, ob diese noch leben oder bereits gestorben waren. Sie rechneten damit, dass sie sich vielleicht nicht mehr sehen würden und hatten sich auch entsprechend verabschiedet.


Peet MacGarrith

Mensch, Waldläufer, Spielercharakter
  • Eltern: Aijela und Eigon
  • Schwester: Lissa
Die Garriths sind seit jeher Jäger und Förster. Ihre Stellung ist sehr angesehen, allerdings sind sie im ganzen Land verstreut. Nur in der herzöglichen Hauptburg werden sie als Adlige angesehen. Ausserhalb jener Mauern sind sie, wie alle Anderen, auch nur einfache Untertanen. Die Garriths sind eng mit der Natur verbunden, besonders mit den Wölfen. Peeters Vater war einst in jungen Jahren in die Welt hinausgezogen, so wie es schon seit jeher bei den MacGarrith's Brauch war. Es gab auch andere Clans, die Waldläufer in ihren reihen hatten, aber die MacGarriths konnten sicherlich die meisten Mitglieder vorweisen, zumindest im wichtigen Herzogtum Manaan.

Peeters Vater wurde nach seiner Rückkehr in ein altes Geheimnis eingeweiht und beschloss, das Schwert aus der Nähe zu bewachen. In dem kleinen Dorf Virid verliebte er sich in die schöne Aijela und baute ihr ein Haus am Rande des Dorfes. Peet, ihr Erstgeborener, wuchs dort in Frieden auf, allerdings grenzten in die anderen Kinder wegen seiner naiven Neugierde und Spontanität aus. Manche der Dorfbewohner behaupteten der kleine Peet habe einen Frosch verschluckt, da sie sich seine Aufgewecktheit nicht erklären konnten. Mit der Zeit passte sich Peet dem Verhalten der Anderen an, doch noch immer unterschied er sich in seiner Ausdrucksweise und Art von allen Anderen. In seinem Jahrgang war er nun der Beliebteste des Dorfes, bis er eine kleine Schwester bekam. Ab da fing für ihn der Ernst des Lebens an, den er musste sich immer um sie kümmern, wenn sein Vater unterwegs war oder einkaufen gehen, wenn seine Mutter etwas dringend benötigte. Der kleine Wirbelwind liess ihn nicht einmal dann in Ruhe, als sie schon gehen und sprechen konnte. Immer wieder geriet sie in Schwierigkeiten. Meist waren die Schwierigkeiten harmlos, doch eines Tages war sie alleine am Bach spielen und rutschte unglücklich aus. Wäre Peet nicht rechtzeitig gekommen, wäre sie wohl ertrunken.

Peets Vater kümmerte sich im Namen des Herzogs um die Ländereien rund um das Dorf. Er durfte für das Dorf einmal im Monat ein Rotwild oder ein anderes edles Tier erlegen. Einfachen Bürgern war das normalerweise strengstens untersagt.
Die hohe Steuerlast trieb die kleien Familie dazu, ab und zu einige Tiere mehr zu erlegen, damit das Dorf nicht vollends dem Hungertod geweiht war. Der stationierte Kompaniekommandant drückte mal das eine, mal das andere Aug zu, den auch er erkannte die schamlose Ausbeutung der Bevölkerung. Doch er war Soldat und stand für seinen Herzog ein, der ja die Steuersätze nicht machte.

Mit dem 18. Lebensjahr endete Peets Ausbildung bei seinem Vater, wo hingegen seine Schmiedelehre schon ein halbes Jahr zuvor beendet war.



Silberauge

  • Halb-Elf, Paladin, Spielercharakter


Daten und Fakten

ST    17    +3    Volk: Halb Elf Name: Unbekannt    
KO    16    +3    Grösse: 1.85     Gewicht: 72kg     Augen: Blaugrün    Haare: Silber    
GE    12    +1    Haut: Hell     Alter: 24J     Gesinnung: RG    Gott: Keiner
IN    15    +2    Sprachen: Handelssprache, Elfisch, Celestisch und Zwergisch
WE    16    +3    Celestisch lernte ich aus Büchern und Schriften im Selbststudium
CH    18    +4    Zwergisch lernte ich auf meinen Reisen. Drakonisch ist die nächste.


Äusserlicher Beschrieb


Ohne Rüstung: Das auffälligste, neben den edlen und dennoch schlichten Gewändern, ist die Silberne Narbe über meinem linken Auge, welche ich mir bei einem Unfall im Krieg zuzog. Ansonsten falle ich nicht gross auf. Mit meinen Kleidern passe ich an jeden Hof und kann normalerweise ohne Probleme die Stadt durchforsten. Oftmals trage ich Blau und zeige einen weissen Baum auf blauem Grund. Ich habe eine Ruhige Gangart und wirke bedächtig.

Mit Rüstung: In meiner Ritterrüstung welche von Silber durchzogen ist, sehe ich wohl ziemlich Edel und Eindrucksvoll aus. So sagen es mir die meisten. Ich will jedoch nur den Eindruck von Gepflegtheit oder gar Reinheit hinterlassen, denn es ist mir zuwider mit Blutverschmierten Teilen ein Dorf zu passieren nur um Angst zu verbreiten weil Blut an der Rüstung klebt. Deshalb habe ich die Silberlinien anfertigen lassen. Diese sehen nämlich nicht nur Prachtvoll aus, sondern Leiten bewusst Unmengen von Blut ab und sind sehr einfach zu putzen. Aus praktischen Gründen habe ich Rüstungsstacheln angebracht und sehe dadurch leider auch etwas Abschreckend aus. Reite ich auf Ruskiat meinem Kriegspferd, dann beneidet mich wohl gar die Königliche Reitertruppe oder die Garde. Ich habe nicht viel Geld für mich ausgegeben und viel gespendet, doch meine Pferde sind mir sehr viel Wert und deshalb ist Ruskiat in einen Pferdeharnisch gehüllt der meiner Ritterrüstung gleich kommt. In Bewegung muss das Spiel von Licht und Schatten mit unseren Rüstungen Atemberaubend sein. Felbion mein Reittier und treuer Gefährte von Zuhause ist mit einem Militärsattel und Satteltaschen ausgerüstet. Mit Ihm bin ich unterwegs wenn keine Schlacht droht. Er ist ebenfalls Weiss wie Ruskiat.

'Von Silber und Einsamkeit vom Barden W.Reynol an den Unbekannten Streiter'
Deine Ansicht etwas von mir Ausgeschmückt:
Durch meine Vergangenheit habe ich gelernt mit dem Schmerz des Lebens umzugehen. Dadurch habe ich meinen Weg gefunden und mich auf den Pfad der Tugend begeben. Mich selbst habe ich nie als Verfechter des Bösen bezeichnet, ich glaube nicht an einen Gott, aber dennoch habe ich wohl irgendeine Verbindung geschlossen die mir gewisse Dinge ermöglicht. Ich rede nicht gerne über mich selbst. Wer mich kennenlernen will, braucht Geduld und muss mein Vertrauen gewinnen. Wer in meinen Augen nicht korrekt handelt den ziehe ich wenn möglich zur Rechenschaft.

Nun ja meine Pferde liegen mir noch sehr am Herzen und niemand sollte es wagen sie zu beleidigen oder anzufassen. Wenn dennoch jemand so tollkühn ist, muss die Person mit einem Ernsten Gespräch rechnen. Dieses kann gefährlicher sein als mein Schwert, glaubt mir.

Wann immer möglich versuche ich durch Worte meine Überzeugungen und Ansichten darzulegen, um für weniger Streitereien zu sorgen und Situationen zu entspannen. Ich Akzeptiere andere Gedankengüter und bin offen für Interessante Gespräche. Ich bin nicht so engstirnig wie es vielen Religiösen oder Waffenbrüdern nachgesagt wird. Ansonsten würde ich euch dies gar nicht erzählen. Dennoch habe ich meine Geheimnisse und das Nachfolgende wiederspiegelt nur die Fakten. Alles was mich persönlich angeht, muss man auch mich fragen.

Andere Meinungen:
Euer ehemaliger Kriegsherr von Laukian ohne Ausschmückungen von mir:

Er ist ein junger Motivierter Kämpfer welchen ich nur ungern verlieren möchte. Er war still und sagte nicht viel. Doch er motivierte mit seinen wenigen Worten die anderen und Sprach selten dummes Gewäsch. Er war ein Denker und konnte dennoch sehr gut mit seinem Schwert umgehen. Viele sahen in Ihm mehr einen Vorgesetzten als einen Kameraden und dennoch wagte er sich oft in Totbringende Situationen nur um einen Trunkenbold oder Familienvater zu retten. Ich fragte Ihn weshalb er auf dem Schlachtfeld ein solches Risiko eingehe für einen Nichtsnutz. Er sagte mir, dass jeder eine und mindestens eine Zweite Chance verdient hat und er nicht zulassen kann, dass diese durch einen Schwerthieb eines unzüchtigen Orks beendet wird. Seine Kameraden hielten viel von Ihm und nach den Ereignissen in den Mienen verliess er uns, was ein schmerzlicher Verlust für uns bedeutet. Er bleibt unserem Trupp als Held in Erinnerung. Leider wissen nur wenige von den Ereignissen in der Silbermine und die höheren Offiziere sprachen von Märchen wenn ein Soldat die Geschichte erzählte. Sie sind Narren. Ich selbst habe danach den Dienst quittiert und lebe nun ein glückliches Leben das ich Ihm zu verdanken habe. Er rettete auch mir einst das Leben.

Ja ich würde Ihn als selbstlos bezeichnen, wenn Ihr es wirklich Wissen wollt Barde, aber das solltet Ihr im nicht sagen. Er würde wahrscheinlich sein Leben für einen Bettler Opfern wen es Ihm richtig vorkäme. Doch er ist Bescheiden und hört nicht gerne Lobeshymnen auf sich. Wahrscheinlich wird er die Geschichte nicht lesen die Ihr ihm sendet.

Info für GM: Es ist Korrekt, er hat die Geschichte noch nie gelesen, nur den Titel welcher auf dem Umschlag stand den ein Kurier vorbeibrachte.
Euer ehemaliger Feldarzt Tiberthus mit kleinen Ausschmückungen:

Viele meiner heilenden Kollegen haben gesagt, er sei einfach verrückt und wohl des Lebens müde. Wann immer ich Ihn behandelte bewahrten sie allerdings ein Ehrfürchtiges Stillschweigen. Ich kannte Ihn nur von den Behandlungen und lernte Ihn im Augenblick seines sicher geglaubten Todes erst richtig kennen. Als er das erste Mal zu mir kam, hatte er einen Speer durch den Magen bekommen. Das Blut quoll noch immer Warm heraus. Wir konnten nicht fassen dass er alleine und aufrecht zu unserem Zelt kam. Es waren immerhin fast 500m bis zur Schlachtlinie. Er strahlte eine unglaubliche Zuversicht aus und ich machte mich ans Werk. Er redete nicht, und es war jedes Mal ein Schweigen eingetreten wenn er ein weiteres Mal in das Zelt der Kleriker und Heiler kam. Die restlichen verwundeten wurden stets ruhig, es war beängstigend, denn sie kannten Ihn meist gar nicht.

Als er nach einem Massaker, so wurde es uns mitgeteilt, auf einer Bahre herangetragen wurde, wusste ich, es war nicht wie die anderen male. Sofort kehrte wieder diese Stille ein, aber ein merkwürdige Atmosphäre lag in der Luft. Viele Teile seines Gesichtes und das seiner Bänder Rüstung waren mit seiner Haut verschmolzen. Alle, selbst ich wussten, das war sein Ende und seine Kameraden schauten Hilflos in meine Augen. Fast 60% seines Körpers waren mit Silber und seiner Rüstung verschmolzen. Sein linkes Auge wurde von einem Schnitt über der Braue bis in die Hälfte der Wange gezeichnet, dieser war mit erkaltetem Silber gefüllt, wie der ganze einst muskulöse Körper der unter seinem unruhigem Atem und den Schmerzen bebte. Mir wurde gesagt, dass er in einer feindlichen Mine im Gefecht zusammen mit seinen Gegnern von einem Silberkessel überschüttet wurde und dabei halb benommen in einen Schmelzofen strauchelte. Es ging schnell und ich habe mich nie mehr erkundigt was genau geschehen war.
Es war ein entsetzlicher Anblick. Die Haut schien eins zu sein mit dem Silber und es zog seine Fäden über die Brust und den Nacken wie Adern einen Berg durchziehen. Ich fing an mein möglichstes zu tun und wuchs während meine Kollegen mir halfen mir wo sie nur konnten wohl auch ein wenig über meine Grenzen hinaus. Wir entfernten mit Hilfe von Glühendem Eisen und Magie das Silber Stück für Stück, doch es blieb keine Haut übrig an den Stellen. Es war unmöglich ihn zu retten und dennoch versuchten wir es. Als es dem ende zuging und sein Atem nur noch Flach ging, öffnete er plötzlich die Augen. Er Lächelte. Ein warmes Lächeln und er strahlte eben diese Wärme förmlich aus und er sah uns mit einer Zuversicht an die unheimlich war. Er sagte bekämpft Feuer mit noch mehr Feuer und schloss seine Augen wieder. Sein Atem schien erloschen und an seinem Gesicht lief eine einzelne Träne seine Wange herunter. Wir brachten Ihn aus irgendeinem Grund zu unseren Schmieden und begannen das Metall ganz zu verflüssigen indem wir Ihn über die Glut der Öfen hielten. Es fiel unnatürlich schnell von Ihm ab, wie Wasser von einem Blatt im Regen perlte das Silber ab und verschwand zischend in den Kohlen. Die Haut darunter schien nicht gänzlich verloren, ja gar unversehrt. Sein Atem ging von einem Moment auf den anderen normal und die meisten Narben waren in kürzester Zeit verheilt. Nur der Schnitt über dem Auge blieb wie er war. Niemand wusste was geschehen war. Nicht einmal ich konnte es Begreifen. Jedoch habe ich bei seinen ableben in den Augen gesehen was er durchlebt hatte und er hatte mir gezeigt woher er seinen Mut und seine Zuversicht nahm. Glaubt mir es liegt viel Schmerz und Einsamkeit in seiner Vergangenheit und es ist löblich ein solches Leben wie er zu führen und nicht in Groll oder Bitterkeit zu versinken. Ich Blickte wohl kurz in sein Wesen und was auch der Grund sein möge das er gerettet wurde, wenn es jemand verdient hatte dann er.

'Die Geschichte des Silbers und der Einsamkeit aus Erzählungen von Kameraden, Kriegsherren, Heilern und einer Anonym bleibenden Frau (besten Dank an Sie für die meisten Informationen) erzählt in der Ich Form als Erzählung.'

Als ich klein war, lebte ich auf einem Hof der Elfen. Ich liess Spott, Hass und diverse Belustigungen als Halb Elf über mich ergehen. Körperlich war ich den meisten ziemlich schnell überlegen und niemand wagte es noch mir nahe zu treten um einen seiner Spässe mit mir zu treiben. Meine Pflegeeltern hatten keine Zeit für mich da sie wichtige Geschäfte zu führen hatten. Ich war viel im Wald und Trainierte den Schwertkampf sowie meine Ausdauer. Nebenbei Arbeitete ich auf den Höfen um mir eine Ausrüstung für Felbion zu leisten, denn ich mit 15 bekommen würde. Ich war 14 Jahre alt als ich eine Tages einen in Schutt und Asche liegenden Hof vorfand. Die Flammen züngelten noch an den Balken und der Geruch des Rauchs schnürte mir zusätzlich die Kehle zu. Niemand war da, es war totenstill. Ich verweilte und versuchte Schlüsse zu ziehen. Ich war wütend und sehr verwirrt zugleich das ich die Hufegerräusche hinter mir nicht einmal Hörte. Als die Nüstern direkt neben meinem Kopf auftauchten und das Pferd schnaubte schreckte ich auf und sah in die Augen von Felbion. Das Elfenpferd war gesäumt und an seiner Seite hing „Silberflamme“ ein Schwert aus der Sammlung meiner Pflegeltern. Mit einem Hoffnungsschimmer durch das wenigstens noch Felbion da war, machte ich mich zu den umliegenden Höfen auf. Sie alle waren verlassen. Kein anderer Hof war jedoch so zerstört worden wie der meine.

Dann kam die Zeit des Vergessens. Ich suchte 1 Jahr lang nach Hinweisen doch niemand konnte mir helfen. Die 5Höfe und alle die ich da kannte waren weg. Die Menschen siedelten in dem Gebiet und erzählten sich alsbald Märchen über das Verschwinden der Elfen. War ich als Halb Elf schon wieder hintergangen worden? Und überhaupt, war ich der einzige denn es gab oder denn es Scherte was passiert ist? Ich kann mich an Ereignisse vor und nach diesem Tag kaum mehr erinnern. Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und dafür einen hohen Preis bezahlt. Nicht einmal meinen ursprünglichen Namen weiss ich noch. Ich zog umher und lernte eine fremde Sprache. Dachte viel über das Leben nach und meldete mich mit 18 Jahren zur Armee. Die Jahre bis dahin sind verschleiert. Einen Grossteil von meinem selbst fand ich in dieser Zeit. Ich schloss mit dem Groll ab denn ich lange hegte. (Flüstern) Ich wurde Ruhig, dass Leben wurde Ruhig und konnte mir nichts mehr anhaben… (Pause)

In der Armee diente ich als einfacher Laufbursche bevor ich einen Kriegsherrn fand. Als von Laukian einen Brief von mir inmitten einer Schlacht im Feindesland erhielt fragte er mich nach meinem Pferd. Ich erzählte Ihm, dass es mein Pferd war und aus Elfenzüchtung stammte. Es sei mein einziger treuer Begleiter in dieser Welt. Während den Gefechtspausen, kam er nun öfters zu mir, um persönliche Nachrichten entgegen zu nehmen und zu versenden. Ich hielt Ihn über den Frontverlauf auf dem Laufenden und wurde sein Persönlicher Bote. Als ich auf dem Rückweg von einem Scharmützel mit schlechtem Ende für uns war, gerade auf dem Weg zu seinem Zelt, kamen mir 3 Orks entgegen. Ich rief mir in Erinnerung was ich mit Soldaten und Wachmännern trainiert hatte und zog mein Schwert. Ich handelte instinktiv. Ich stieg von Felbion ab, denn ich wollte nicht dass er verletzt wurde, und trat den Orks entgegen. Diese schienen nicht recht zu wissen weshalb ich so frohen Mutes und bestimmt auf sie zutrat, ich kann mich selber nicht genau daran erinnern. Den ersten Ork streckte ich mit einem Seitlichen aufwärtshieb nieder und parierte den Axthieb des anderen mit meiner linken. Die rechte wieder frei zog ich einen Kreis mit meinem Schwert und durchtrennte die Beine des Orks der mit dem Morgenstern Angriff. Der letzte Ork konnte gerade noch zurückstraucheln als er meinen Angriff zu parieren versuchte und verlor dabei das Gleichgewicht.

Ich bemerkte den vierten, sich anschleichenden Ork nicht, da ich gerade den gestürzten mit einem gezielten schnellen hieb ausschaltete. Als Felbion warnend wieherte war es fast schon zu Spät. Unter den unzähligen toten in diesem Graben bemerkte ich den verletzten Ork nicht und er stach nun mit einer Lanze zu. Ich konnte den Schlag nur ungezielt abwehren und lenkte ihn nach unten ab so dass er mir nur durch den Bauch und nicht durch das Herz ging. Ich streckte den Ork mit einer Angetäuschten Finte nieder und brach den aus meinem Bauch ragenden Teil der Lanze ab. Kehrte zu Felbion zurück und stützte mich an Ihm. Ich überbrachte die Nachricht des Rückzuges selbstständig zu von Laukian und der verdutzte und gar besorgte Kriegsherr schickte mich zu seinem Heiler. Dort lernte ich Tiberthus kennen welcher mich wortlos zusammenflickte ohne dass eine wunde blieb. Ein Soldat der die Szene aus der Ferne beobachtet hatte erstattete von Laukian Bericht.

Nachdem ich dem Kriegsherrn erzählen musste weshalb ich nicht geflohen war, obwohl ich dies als Kurier hätte tun müssen, beschloss er mich als Knappe aufzunehmen. Dieses Gespräch habe ich niemandem erzählt und auch von Laukian versprach darüber kein Wort zu verlieren. Von da an wurde ich zum Soldaten ausgebildet und ich kämpfte ab dem 20 Lebensjahr im Grenzkrieg gegen die Orks. 3 Jahre lang bis zu jenem Tag in den Mienen und Schmieden der Orks.

Es war ein wunderschöner und dennoch Grauenhafter Anblick. Die Mienen und Berge der Orks im Sonnenaufgang zu sehen bereitete den meisten Männern Unbehagen. Feuer und Rauch vermischten sich mit Nebel und Tau, die Luft knisterte förmlich unter der Klirrenden Kälte. Unser Trupp wurde von Wargreittern von der Hauptstreitmachte getrennt. Daraufhin erkämpften wir uns einen Weg zu einem Mieneneingang schauten während der Gefechtspause über das Tal. Ich war mittlerweile Ranghöchster Offizier nach dem Kriegsherr. Die Hauptarmee begab sich gerade in die Tunnels um die Ressourcen zu sichern als über einer Hügelkuppe tausende von Orks erscheinen. Niemand wusste woher diese kamen. Das Heer bildete eine notdürftige Verteidigungslinie und zog die Männer aus der Mine zurück. Die Wargreitter verloren das Interesse an uns und ritten zu Ihrer Streitmacht zurück. Unser Kriegsherr gab den Befehl durch die Mienen zu gehen um unser eigenes Heer zu erreichen.

Die Mienen und Schmieden rochen grauenhaft. Überall lagen verkohlte Leichen und alles war verbrannt. Wir stiessen nur auf wenig wiederstand und bewegten uns schnell. Dann kamen wir auf eine grosse Fläche, ein fast leerer Platz mit 2 grossen Kesseln und Schmelzöfen. Dahinter führte ein steiler Weg in Richtung unserer Streitmacht. Doch davor erwarteten uns fast doppelt so viele Ork Krieger wie unser Trupp bemass. Es war ein Gemetzel und jeder von uns gab sein äusserstes. Die kleine Ebene war voller Blut und dann geschah es. Die Orks lösten eine der Halterungen an einem der Kessel. Ihre letzte frevelhafte tat vor dem Ende. Der Kessel ergoss sich über die eigenen Truppen und über uns. Reines geschmolzenes Silber lief mir über die Hälfte der Rüstung. Meine Linke Seite fühlte sich schwer an. Ansonsten fühlte ich nichts mehr. Ich schlug mich zu meinem Trupp durch welcher aus noch 20 Mann und dem Kriegsherrn bestand. Sie schauten mich entsetzt an. Ich muss schrecklich ausgesehen haben denn einige wendeten den Blick ab. Ich schaute zurück und wusste weshalb. Der Anblick war grauenerregend, solche schmerzverzerrten Fratzen wünsch man niemandem, nicht einmal seinem Feind. Der Weg war zerstört und die Schreie waren verstummt. Dann wurde es Dunkel.

Als ich erwachte, war ich auf dem Feldbett von Thiberthus. Ich hatte ein komisches Gefühl und irgendwas hatte sich verändert, aber ich konnte nicht sagen was es war. Ich fühlte mich gut und voller Tatendrang. Irgendwas in mir machte sich bemerkbar, eine Art Energie die freigesetzt werden möchte. Alles war verschleiert und löste sich nur langsam.

Bis ich die Bilder und die Geschehnisse im Kopf hatte. Thiberthus erzählte mir was geschehen war als ich auf der Schwelle des Todes stand. Seit da sind 5 Tage vergangen. Meine Wunden haben sich anscheinend teils selbst geheilt und Wasser in meiner Nähe versprühte Energie. Ich würde noch herausfinden weshalb. Als ich wieder auf den Beinen war redete ich mit von Laukian und sagte Ihm dass ich meiner Wege gehen muss. Er verstand dies und wünschte mir Glück. Als ich au Felbion Aufstieg sagte er mir das ich immer Willkommen bin bei Ihm und das ich Ihm etwas aufgezeigt habe. Ich verstand nicht was er meinte, und als er ein Bündel in meiner Satteltasche verstaute war ich verwirrt. Er sagte ich werde es wohl noch brauchen und bedankte Sich noch einmal als hätte ich sein Leben gerettet.

Wie Recht er hatte. Als ich ausserhalb des Lagers kurz verweilte öffnete ich den Beutel. Er war ungewohnt schwer. Es befand sich eine Menge Silber in dem Beutel und ein Schreiben das ich mir in der Kaserne meine neue Rüstung holen sollte. Noch nie war jemand so grosszügig zu mir. Ich konnte es kaum fassen als mir eine Ritterrüstung und ein Langspeer überreicht wurden.

Von da an zog ich umher und ging jeder Geschichte von Schreckenstaten nach und kämpfte wo immer möglich für das Gute und meine Grundsätze. Als ich in einer Stadt Halt machte und ein Schaufenster mit sehr schönen Silberarbeiten sah wurde mir bewusst, dass das Silber einen speziellen Platz in meinem Leben innehatte. Seit dem Unfall waren meine Haare Silbern und meine Narbe erinnerte mich stets an die Ereignisse des Krieges. Mein Schwert war mit Silberlinien geschmückt und eine Kraft wohnte inne, die ich erst in der Finsternis einer Dämonenhöhle entdeckte. Ich beschloss auch meine Rüstung Teil von dem werden zu lassen. Meinen ganzen Sold den ich bisher nicht angerührt hatte gab ich bei diesem sehr talentierten Schmied aus. Er beherrschte Magie und veredelte mir meine Rüstung aus einem Teil des Silbers mit dem ich einst fast den Tod fand. Nun sollte es mich Schützen. Im gleichen Zuge brachte er als Bonus Rüstungsstacheln an. Er brauchte viel Überzeugungskraft damit ich dies zuliess, da es mir zu protzig vorkam. Er war glücklich und hatte sehr viel Freude an der Arbeit. Ich dankte Ihm für die Hilfe und zog von dannen. Ich habe seit jeher keinen besseren Schmied gefunden.

Als ich meine alte Truppe besuchte ersteigerte ich ein krankes Pferd. Ich nannte den weissen Hengst Ruskiat und pflegte ihn 2 Monate lang. Ein sehr Erfahrener Pferdezüchter wollte Ihn mir später einmal abkaufen, da es eine der wertvollsten Rassen für Streitrösser sei. Von da an Rüstete ich Ihn fortan für meine Kämpfe und lies Felbion jeweils Ruhen. Als ich eines Nachts einen Abtrünnigen verfolgte und in seinem Versteck zusammen mit den Restlichen Halunken zur Strecke brachte, fiel mir ein Schild in die Hände welcher die gleiche Machart wie meine Rüstung hatte. Ich weiss nicht wie es in die Hände dieses Verbrechers gelang, aber ich wusste das nur jemand einen solchen Schild herstellen konnte. Bei dem Schmied angekommen sagte er mir dass er dieses Schild aufgrund meiner Rüstung fertigte und ausstellte in der Hoffnung dass es auch andere gefallen könnte. Er wurde erst kürzlich gestohlen und das bei helllichtem Tage. Er hoffte insgeheim, ich würde eines Tages zurückkommen um meine Ausrüstung zu komplettieren. Ich war gerührt das er noch an mich dachte und mir den Schild schenkte weil ich den Abtrünnigen zur Strecke brachte. Da ich gerade Zeit hatte lies ich Ihn auch den Harnisch für Ruskiat erstellen. Er übertraf meine Erwartungen bei weitem und lies ohne mein Wissen Magie einfliessen. Ich hätte unmöglich das Geld dafür aufbringen können. Ich bin froh habe ich ihm die Position des Versteckes der Abtrünnigen genannt. Ich hoffe er fand Entschädigung genug. Aktuell befinde ich mich auf einer Reise durch Gont wer weiss, villeicht stehe ich dir bald gegenüber und biete meine Dienste an.

[[Dieser Charakter traf kurze Zeit Später auf die Gruppe die Drachenband spielt (Nihal, Peter)
Er begleitete die Gruppe und schrieb währendessen ein Tagebuch (dieses ist auf Anfrage einsehbar und momentan in Besitz von Peter, Nihal und Daniel, ca 20 Seiten Text) und gab sein Leben um die Welt zu retten.[[

Genauer gesagt starb er durch den Todesschlag eines Dämons welcher in der runde zuvor Niedergestreckt wurde während durch ein Tor bereits die Legionen der Toten einflogen. Der Dämon setzte während seinem Todeskampf wohl seine gesamte Macht ein und Silberauge war direkt neben Ihm als dies geschah und wurde in den Tod mitgerissen.



Ria

Du wilst jemanden finden, brauchst einen Führer oder jemand soll Verschwinden? Diese rothaarige Schönheit wirde es erledigen!!! Sehr verschlossen, Auftragsorientiert. Wenn du Sie anmachst kann es schnell passieren das dir ein Finger, eine Hand, etwas mehr oder dein Leben fehlt!!! Versteht keinen Spass wie es scheint. Wenn du mehr über sie erfahren wilst must du Sie kennen lernen. Ab und an ist ein Adler in Ihrer Nähe.


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K1 50SM G0 Banditen, Wegelagerer (5-
K2 100SM G1 Banditen+, Orks (10- (5-
K3 2GM G2 Orks+, Monster, Fallen (10+ (10- (5-
K4 5GM G3 Person Gesucht, Monster+ (20+ (10+ (10- (1-3
K5 20GM G4 Person Gejagt, Monster++ (x (x (x (1-2
K6 100GM G5 Auftragsabweichend, Unbekannt, Monster+++
Kategorien: Rubinrunde