Hurgon

Hurgon ist eine Republik der Menschen, mit Hauptstadt und Senatssitz Gor'Chat.

Allgemeines


Hurgon ist das westlichste Menschenreich des Ostkontinents.
Im Norden grenzt die Republik an Almiantha, getrennt durch den Fluss Ansir (elf. für "der lange Strom"). Im Osten an Temiras und Südöstlich an den Stadtstaat Veldok.
Südwestlich grenzt es an die beiden elfischen Fürstentümer Tel Melmitea und Tel Giljadon, während es im Westen durch das Meer von Ekkomuuran und Deren'Dal getrennt ist.

Hurgon geniesst, durch den Südwind, der warme Luft aus den Wüstenlanden der Elfen mitbringt, ein sehr warmes Klima. Laue Winter und lange Sommer sind typisch für Hurgon.



Volk


Durch seine friedliche und neutrale Vergangenheit war Hurgon schon immer eine Anlaufstelle für alle Völker der Menschen. Daher kann man keinen klassischen Hurgonen festmachen. Ein beliebter Spruch„Hurgone ist man durchs Papier und den Geist“ heisst es „nicht durch Merkmale wie Volk oder Aussehen.“

Gebürtige Hurgonen sind für gewöhnlich höflich, sehr Gastfreundlich und überaus tolerant. Wirken jedoch bei aller Freundlichkeit gleichzeitig auch reserviert und zurückhaltend.
Hurgonen legen (einheitlich!) grossen Wert auf ihre Freiheit und persönliche Entfaltung, diese Zwei Dinge verteidigen Sie mit grosser Hingabe.

"Kein anderes menschliches Wesen ist derart listig und gefährlich wie ein Hurgone der seine Freiheit in Gefahr sieht."
So formulierte es der gnomische Menschenforscher Akkalib Nimidar Asselif Sa'Laarik, nach dem Senatssturz im Jahr 1138 III ZA.

In Hurgon trifft man Vertreter aller Religionen. Zwar ist es offiziell, vom Kaiserreich her, verboten die „verbannten Religionen“ auszuüben, doch für Hurgonen gilt: Solange man sich bei deren Ausübungen nicht auf öffentlichen Plätzen befindet oder jemanden in seinem Tun beeinträchtigt, ist es niemandes Übel.



Regierung


Die Republik Hurgon besteht aus einer Vielzahl kleiner, mehr oder weniger unabhängiger Bezirken. Verwaltungssitz eines Bezirks ist die dazugehörige Siedlung (Weiler, Dorf, Stadt, ... ). Es gibt auch Bezirke, die aus mehreren Weilern bestehen, der Verwaltungssitz wird dann vom Volk bestimmt und/oder wandert.

Jeder Bezirk besitzt einen, von den Einwohnern gewählten Rat. Abhängig von der Grösse des Bezirks umfasst der Rat 3 bis 50 Mitglieder. Jeder volljährige Hurgonen darf sich zur Ratswahl aufstellen
Dieser Rat leitet die Siedlung, bestimmt Richtlinien (wie Mindestlohn oder Schulzeit), erlässt Gesetze, bestimmt Milizoffiziere und darf auch Personen, aus den eigenen Reihen oder aus dem Volk, für die Senatswahl stellen.

Einmal alle 2 Jahre darf ein Bezirk, je nach Grösse , mehr oder weniger Senatoren stellen.
Für jeden Bezirk bis 1'000 Einwohner ein Senator, bis 2'000 einen weiteren Senator und für jede angefangenen 2'000 Einwohner einen weiteren.

Dem Senat unterstehen alle Aufgaben, welche das öffentliche Gemeinwohl fördert. Wie zum Beispiel Staatsstrassen, Schulen, Plätze und Pärke, sanitäre Anlagen und medizinische Einrichtungen zu Bauen und zu sanieren. Wie auch für Bildung, Post- und Nachrichtendienste zu sorgen.
Dem Senat unterstehen auch diverse Komitees, Versammlungen und Ausschüsse für allerlei Angelegenheiten die Bezirke oder das ganze Reich, Gesellschaftsschichten, diplomatische oder wirtschaftliche Angelegenheiten betreffen.

Der Senat wählt einen Kanzler, der dazu dient Debatten zu leiten, Fairness und Gleichgewicht zu gewährleisten. Dem Kanzleramt untersteht es auch, Ausnahme oder Kriegszustände aus zu rufen. Bei knappen Entscheidungen kann der Kanzler eine Wahl für ungültig erklären und zu Neuwahlen in festgelegten Zeiträumen ausrufen.

Derzeitige Kanzlerin ist Emarsi Sibadis, welche schon zum fünften Mal in Folge vom Sena zur Kanzlerin gewählt wurde.



Militär


Schon früh haben sich die Hurgonen von zu viel Einschränkung gelöst. Es existiert zwar noch Militär das dem Senat untersteht, doch wurde es auf ein Minimum gekürzt und ist Bürgern gegenüber sehr eingeschränkt. Als Ausgleich dafür lehren die Schulen der Republik schon seit Jahrhunderten Kampfkunst als ein Hauptfach.
Dazu kommt, dass jeder Bezirk eine eigene, vom Volk aufgestellte Miliz besitzt, die im Kriegsfall den Bezirk und die Republik verteidigen würden.