Thelonas Grünrinde 2014-02-14


Sharks Geschichte


Thelonas "Shark" Grünrinde ist in Halmstrom, Kaergo geboren und aufgewachsen. Halmstrom liegt im nördlichen Teil von Kaergo nordwestlich vom Fluss Rotgroven, direkt südlich der Grenzen des Zwergenreiches. Es ist ein kleines Dorf von oben gesehen aufgebaut wie ein Kreis, umgeben von typisch nordischen Palisaden aus Eichenholz. In der Mitte der Marktplatz und in der Mitte vom Marktplatz das Haus des Clanführers wo man eigentlich den Tempel vermuten würde. Nicht so aber in Halmstrom. Denn Halmstrom war ein traditionell nordisches Dorf , die Bewohner bestanden hauptsächlich aus menschlichen Nordstämmen und Zwergen aus dem nahegelegen Zwergenreich Barad Karmanas.

Die Menschen die in diesen kalten und unbarmherzigen Gegenden aufwuchsen lernten früh dass vom Beten und huldigen irgendwelcher Götter noch kein Haus aus dem Boden gewachsen ist und noch kein Feuer entfacht wurde sondern durch harte schmutzige Arbeit. In vielen nordischen Gebieten ist es noch immer üblich dass die Ländereien einer Provinz unter Clans aufgeteilt sind. Diese haben Je einen obersten Kriegsherren, seinen persönlichen Kriegsrat und eine Milliz Armee, da es im kalten Norden stets für jeden kräftigen Mann genug zu tun gab, konnten es die Clans sich meisten nicht leisten eine reguläre Armee zu unterhalten da die Soldaten in Friedenszeiten nur herumgestanden und Gold und Nahrung verschlungen hätten.

Man merkte bei Thelonas schon früh als er noch klein war dass er lieber etwas abseits des grossen Trubels einer Stadt war. Schon im zarten alter von 8 Jahren sah man ihn stundenlang durch die kleinen Wäldchen in Stadtnähe herum streunen, auf der suche nach guten Ästen für Pfeil und Bogen. Denn er sich dann auch mit etwas Schnur selbst gebastelt hat. Seine grösste Freude war dann die faulen Äpfel von den Bäumen zu schiessen. Auch wenn die meisten Pfeile daneben gingen so konnte man doch sein Enthusiasmus im Umgang mit dem Bogen regelrecht spüren. Das fiel auch den Leuten in seinem Dorf auf. Viele fragten seine Mutter ob sie sich denn keine Sorgen machen würde das der kleine Thelonas oft stundenlang alleine in den Wäldchen streunte. Doch diese hatte schon früh erkannt dass Thelonas anders war als die meisten anderen Kinder. Er war lieber im Wald als in der Stadt, lieber draussen in freier Natur als eingesperrt in einem geschlossenen Raum. Lieber alleine nur mit den Geräuschen die der Wald von sich gab als mitten im Trubel eines typischen Marktages in Hamstrom. Der Wald, besonders dicht bewachsene Nordische Tannenwälder, gab ihm Kraft und konnte ihn zugleich auch unheimlich schnell beruhigen wenn er mal aufgebracht war. Er legte sich dann einfach ein paar Minuten unter einen Baum schloss die Augen und lauschte den Geräuschen des Waldes.
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