Tribunalsorden

Das Tribunal stellt die übergeordnete Verbindung der drei Glaubensrichtungen im Kaiserreich dar und verbindet die Orden von Pelor, St. Cuthbert und Heironeus unter seinem Banner.

Entstehung & Aufschwung


Wann der Tribunalsorden gegründet wurde ist nicht genau bekannt, es wird jedoch vermutet, dass die Zeit seiner Gründung irgendwann in den letzten Jahren der Drachenkriege gewesen sein muss.

Schon sehr lange vor der Gründung des Kaiserreichs waren die Orden von Pelor, St. Cuthbert und Heironeus, in den Menschenreichen des Ostkontinents stark vertreten. Doch mit der Gründung des Tribunalkonzils, welches später aktiv zur Entstehung des Kaiserreichs beitrug, erfuhr das Tribunal einen gewaltigen Aufschwung.
Denn seit dem Tag der Krönung des ersten Kaisers, am 30. Seris 1200 II ZA durch das Tribunalskonzil, verdrängte das Tribunal nach und nach alle tribunalsfremden Orden. Einige wurde zu "neutralen Glaubensrichtungen" erklärt, was einer Ächtung gleichkam, Andere kurzerhand aus dem Kaiserreich verbannt und deren Ausübung unter Todesstrafe gestellt.
Heute dominiert der Tribunalsglauben die religiöse Landschaft im Kaiserreich konkurenzlos.

Die einzigen Ausnahmen, welche vom Tribunal toleriert und vom Kaiserreich sogar gefördert werden, sind die Volksreligionen der alten Völker. In allen grossen Städten des Kaiserreichs kann man Tempel, in Atrunem sogar eigene Distrikte, der Völkerorden von Zwergen, Elfen, Gnomen und Halblingen finden.

Dem Tribunalsorden angehörig sind:
Heironeus - Die Verkünder der Ehrbarkeit
St. Cuthbert - Die Hüter der Ordnung
Pelor - Die Wächter des Lichts und die Behüter des Lichts



Struktur


Der Hohepriester

Das Ordensoberhaupt des Tribunals und die höhste geistliche Autorität im Kaiserreich.


Der Kaiser

Stellt die Verbindung von geistlicher und weltlicher Macht dar.
Dem Kaiser fällt die Aufgabe zu, das Konzil zur Wahl eines neuen Hohepriesters einzuberufen & die Wahl der Ordensfürsten zu bestätigen.


Der Erzdiakon

Dieses Amt, auf Lebenszeit, nimmt eine Sonderstellung in der Machtstruktur des Tribunals ein. Auch wenn der Träger dieser Würde "nur" der ranghöchste Bedienstete des Tribunals ist und keine Macht in eigentlichen Sinne ausüben kann, ist er als persönlicher Diener des Hohepriesters meist auch dessen engster Vertrauter und somit Geheimnissträger der höchsten Stufe.


Die Ordensfürsten

In ihrer Gesammtheit auch als "das Konzil" bekannt, ist in aller Regel eine Gemeinschaft von 20 Geistlichen und besteht aus den Anführer der vier Orden aller Provinzen des Kaiserreichs.
Den Prioren und Legaten der Orden Pelors, Ordinatoren von St. Cuthbert und den Lordkommandanten Heironeus.


Der Grossinquisitor

Der ranghöchste Inquisitor gilt als der 21. Ordensfürst, auch wenn die Träger dieses Amtes, in der Geschichte des Tribunals, nur sehr selten ins Konzil berufen wurden.



Die Inquisitoren

Diese Gemeinschaft ist der Kern des Tribunalordens und verfolgt alle Fälle von magischem Missbrauch sowie Kezerei und die Anbetung verbotener Religionen.
Die Inquisitoren sind nur dem Grossinquisitor, bzw. Hohepriester selbst unterstellt, was ihnen die Freiheit gibt, selbst innerhalb des Tribunals ihre Untersuchungen durchzuführen.
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