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Yaecron

Yaecron Logo
yaecron sample 2015
Beispiel Aussenansicht (Yaecron Engine)
FTL topdown
Beispiel Innenansicht (Screenshot: FTL)
Yaecron wird ein Science-Fiction-MMO in 2D-Ansicht "von oben". Das Projekt wurde massgeblich durch StarLancer, FTL und Elite: Dangerous inspiriert.
Die Schwerpunkte sind das Finden und Abbauen von Ressourcen, Ausbau und Verwaltung des eigenen Schiffes (bzw. der Raumstation) sowie Weltraum- und Bodenkämpfe (PvE und PvP).

  • Zu den Besonderheiten zählt, dass mehrere Spieler gemeinsam als Team ein Raumschiff fliegen können, wobei jeder eine individuelle Aufgabe erfüllt. Fehlen die Mitspieler, wird die Handhabung des Schiffs erschwert bis unmöglich, so dass ersatzweise NPCs angeheuert werden müssen.
  • Weiterhin ist der Wechsel zwischen Innen- und Aussenansicht erwähnenswert; alle Raumschiffe sind begehbar und können vom Eigentümer verändert werden. Steuerkonsolen und Terminals werden beliebig platziert und benötigen entsprechend Platz im eigenen Schiff. Wird ein System im Kampf beschädigt oder fängt gar Feuer, muss ein Spieler (oder angeheuerter Spezialist) sich vor Ort darum kümmern.
  • Entsprechend sind auch Landungen auf fremden Planeten mit einem Ausseneinsatz verbunden, bei dem die Landschaft tatsächlich betreten wird. Allfällige Gefahren sind im Nahkampf oder mit Laserwaffen zu beseitigen – oder mit entsprechender Ausrüstung im Vornherein zu umgehen.
  • Schliesslich verfügt jede Spielfigur über mehrere Fähigkeiten (als Pilot, Arzt, Techniker, Nah-/Fernkämpfer, Händler, Wissenschaftler) die sich durch Training steigern lassen und die darüber entscheiden, ob und wie gut man mit einer bestimmten Situation fertig wird.

Das Projekt befindet sich derzeit im Entwurf, d.h. es werden Ideen gesammelt und Konzepte erstellt. Dieses Dokument ist als Entwurf zu verstehen; Namen und Inhalte können sich jederzeit grundlegend ändern.

Geschichte

Kurzfassung: Als auf der Erde alles den Bach runtergeht, löst ein Wissenschaftler das Geheimnis der Gravitation. Der Wettlauf ins All beginnt von Neuem, diesmal gelingt sogar die Ausbreitung und Umsiedlung ausserhalb des Sonnensystems. Dort jedoch herrscht bereits Krieg zwischen 3 weiteren Rassen und die Menschheit steht plötzlich mittendrin.

Die Geschichte der Menschheit begann auf einem kleinen blauen Planeten namens Erde, wo sie sich in Ruhe und Sicherheit vor der galaktischen Urgewalt entwickeln konnte. In nur einer Million Jahren, einem galaktischen Augenzwinkern, mauserten sich die Menschen von einfachen Höhlenbewohnern, die gerade das Feuer entdeckt hatten, hin zu einer urbanen Gesellschaft mit Flugzeugen, Schulen, Videospielen und Rechtsanwälten. Durch den technischen Fortschritt entstand ein globales Informationsnetzwerk, Astronomen untersuchten mit unglaublicher Präzision den Urknall und statt des körpereigenen Immunsystems bekämpften mikroskopisch kleine Roboter jegliche Krankheiten. Doch das alles geschah auf dem Rücken der Erde, deren Ressourcen immer schneller ausgebeutet wurden und deren Ökosystem unter der menschlichen Gier immer stärker ins Wanken geriet. Das alles führte letztendlich zum Kollaps, sowohl in gesellschaftlicher wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Immer mehr Gebiete der Erde galten als unbewohnbar und der Preis für Wasser explodierte geradezu. Vielerorts gab es aus purer Verzweiflung Aufstände, die mit roher Waffengewalt niedergerungen wurden, während in den zivilisierten Regionen weiter der Luxus zelebriert und der technische Fortschritt wie ein Sucht aufgenommen wurde.

Die Geschichte hätte mit Sicherheit ein jähes Ende gefunden, hätte nicht ein genialer Wissenschaftler und Querdenker seiner Zeit das Geheimnis der Gravitation gelüftet. Innerhalb weniger Jahre hatten Autos keine Räder, Flugzeuge keine Tragflächen und Raketen keine hundert Meter hohen Treibstofftanks mehr – plötzlich war der Weltraum zu einer greifbaren Quelle geworden, um an neue Ressourcen und Lebensräume zu kommen. Einige der waghalsigen Projekte schlugen fehl, insbesondere der Versuch, auf dem Mars eine Siedlung zu errichten, doch als im Rahmen des GOLD-X-Projekts und mit Hilfe eines neuen Antriebssystems ein tausend Tonnen schwerer Goldklumpen auf die Erde geholt wurde, war dies der Beginn einer neuen Ära in der Menschheitsgeschichte. In den folgenden 30 Jahren machte nicht nur die Wissenschaft gewaltige Fortschritte, auch der menschliche Horizont wurde kontinuierlich erweitert – man begriff sich plötzlich nicht mehr gefangen auf einem sterbenden Planeten, sondern sah neue Chancen und Möglichkeiten auf galaktischer Ebene, neue Ziele in weit entfernten Sonnensystemen und neue Hoffnung auf Planeten, von denen man bisher nicht mehr als die astronomischen Daten kannte.

So kam es, dass die Menschheit ihr ruhiges Heim verliess und sich immer weiter in die Tiefen der Milchstrasse hinauswagte. Es war ein Abenteuer wie schon zu Zeiten von Christoph Kolumbus, eine Reise ins Unbekannte, verbunden mit ebenso grossen Gefahren wie Schätzen und Erfahrungen. Und während die mutigen Raumfahrer die dunkelsten Ecken der Milchstrasse erkundeten, wurde auf der Erde eine gewaltige Weltraum-Arche gestartet, mit der rund 200'000 Menschen ein neues Zuhause finden sollten – der effektive Startschuss für eine Auswanderung zu den Sternen. Nahrungsknappheit, Wassernot, Platzmangel, all dies hatte endlich ein Ende gefunden; die Menschheit war über ihren eigenen Berg gestiegen. Bis im Moment der grössten Freude eine schwer verzerrte Botschaft aus den Tiefen des Alls empfangen wurde: "Wa... denn das? Meine Gü... wir sind ni... alleine! Was si... das für Biest...!? Helft uns! ...aah!"

Wie sich schnell herausstellte, war die Milchstrasse keine leblose Galaxie, sondern lag bereits seit Generationen im Zwist zwischen den Taurax und Serpiliani. Zusammen mit den Feydhar, die vor kurzem ebenfalls dazustiessen, leisteten sie sich einen Territorialkrieg, bei dem nicht nur das Überleben der eigenen Rasse, sondern auch die Vorherrschaft über die ganze Galaxie auf dem Spiel stand. So führte für die Menschen, was aus grösster Not begann und die Lösung aller Probleme versprach, direkt zu einer existenziellen Bedrohung, die jedermann betraf. Der Mensch war nicht länger die Krone der Schöpfung und stand auch nicht länger über der Nahrungskette. Vielmehr war er mit einem Löwen zu vergleichen, der gemütlich in der Sonne lag, während sich die mit Speer und Bogen bewaffneten Jäger um ihn herum anpirschten. Doch dieser Löwe erkannte rechtzeitig die Gefahr und hatte vor, sich mit aller Kraft zu wehren.

Das Letzte Funkenopfer

Eine der ersten grossen Weltraummissionen erlitt einen schweren Rückschlag, als das führende Erkundungsschiff mit 24 Mann Besatzung in einem eigentlich völlig leeren Bereich plötzlich von einem Funkenregen erfasst wurde und vom Radar verschwand. Auch weitere Versuche, sich diese Gegend genauer anzusehen oder der Ursache auf den Grund zu gehen, endeten auf diese Weise. Das Gebiet war fortan als Funkenloch bekannt und gefürchtet, wenngleich die menschliche Neugier niemals komplett austrocknete. Zu diesem Zeitpunkt wusste man noch nichts von weiteren Rassen, die Vermutung lag aber nahe, dass es sich um kein natürliches Phänomen handelte. Erst Jahre später gelang es einem Team von Astronomen, ein winziges Objekt in Form eines flachen Quaders im Funkenloch auszumachen. Da dessen Oberfläche kaum Strahlung reflektierte, war die Beobachtung aus der Distanz äusserst schwierig und es folgten insgesamt 3 Raumsonden, die es aus der Nähe beobachten sollten. Auch diese wurden letztendlich in einem Funkenregen zerstört, aber die ausgewerteten Daten liessen keine Zweifel mehr übrig: Es musste sich um eine Maschine handeln, die sich annähernde Objekte mit einem Energiestrahl beseitigte und sich dabei selbst mit einem unsichtbaren Schild schützte.

Diese Erkenntnise ruhten unbeachtet in einer Schublade, bis die Erde ins Fadenkreuz der Taurax geriet. Wehrlos gegenüber ihrer fortgeschritten Waffentechnik steckten die Menschen grosse Verluste ein und die wirkungsvollste Verteidigung waren (nebst überdimensionierten Bomben) tatsächlich schwere Metallkonstruktionen, die Stahlhämmer, die mit grösstmöglicher Geschwindigkeit in tauraxische Schiffe gerammt wurden. Beides war zwar hochgradig ineffizient und kostspielig, verzögerte aber doch spürbar ihr Eindringen und führte letztendlich zu einem Rückzug der Taurax, die zu diesem Zeitpunkt all ihre Kräfte gegen die Serpiliani bündeln mussten.
Den Menschen war klar, dass sie damit nicht aus dem Schneider waren und sie dringend ebenbürtige Waffen- und Schildsysteme benötigten. Zwar gab es vielversprechende Fortschritte im Bereich Strahlenwaffen und Ionenbeschleuniger, von einer praktischen Anwendung war man jedoch weit entfernt. Grossangelegte Bergungsaktionen für tauraxische Überreste führten zwar zu einem Sammelsurium an unbekannten (wenngleich defekten) Apparaturen, ohne die nötigen Energiequellen und Datenprotokolle konnte man aber auch damit nicht viel anfangen.

Einige Monate später, die Serpiliani waren zurückgedrängt worden, entliessen die Taurax erneut Späherschiffe in menschliches Territorium und trotz grosser Vorräte an Bomben und Stahlhämmern sah man sich bereits auf der Verliererseite. Bis sich einer der Späher ohne Vorwarnung in einem Funkenregen auflöste. Sofort war allen klar, dass selbst die Taurax mit ihren Energieschilden machtlos gegen das Funkenloch waren und sich, wenn überhaupt, dort die einzige Chance befand, sich gegen sie zu verteidigen. Getrieben von der neuen Hoffnung wurden zahllose Versuche unternommen, den schwarzen Quader zu bergen, oder eher, sich ihm überhaupt anzunähern. Wie sich dabei zeigte, entstand der Funkenregen jeweils infolge eines Energieimpulses, der nach jedem Schuss eine kurze Abklingzeit benötigte, während der er sich auf das nächste Ziel ausrichtete. Ähnliches galt für den Schild im Falle eines Aufpralls.
In einem irrwitzigen Unterfangen, bei dem tausende unbemannter Drohnen diese Impulse auf sich zogen und sich auf die Schilde stürzten, gelang es einer dreiköpfige Spezialeinheit, die Maschine mit einer elektromagnetischen Explosion aus nächster Nähe ausser Kraft zu setzen. Diese Heldentat ging unter dem Namen Das (letzte) Funkenopfer in die Geschichte ein und stellte den Grundstein für eine völlig neue Forschungsrichtung dar. Zurück auf der Erde gelang es den Wissenschaftlern, die Innereien der Maschine zu untersuchen und Teile ihrer Technologie zu adaptieren, ehe sie zu neuem Leben erwachte und bei der Selbstzerstörung die halbe Anlage sprengte. Dabei fand man einen Hüllenschaden, der zunächst für den Schriftzug "2rNG" gehalten wurde – und als solcher im offiziellen Bericht landete.

AE Logo
AE-Logo
Die neuen Erkenntnisse des 2rNG lösten eine Welle des Fortschritts und der Hoffnung aus. Waffen- und Schildsysteme, die zuvor nur als Science-Fiction galten, waren plötzlich Realität geworden und endlich hatte man Möglichkeiten, sich wirkungsvoll gegen die tauraxischen Eindringlinge zu wehren. Insbesondere der AE-Konzern mit seinem weitreichenden Versorgungsnetzwerk trug massgeblich zur Verteidigung bei. Heute findet man das AE-Logo auf Raumanzügen, Antriebsmodulen, Lagereinheiten und eigentlich auch überall sonst.


Rassen

Mensch
Mensch

Menschen

Menschen sind ebenso vielfätig wie anpassungsfähig.
  • Weg zu den Sternen: Erzwungen durch Ressourcenknappheit als Folge von Habgier



Taurax
Taurax

Taurax

Taurax sind die geborenen Kämpfer. Sie sind gross, muskulös, anmutig und ebenso robust wie ihre Raumschiffe. Kleine Hörner an ihrem Schädel zeugen von ihrer evolutionären Vergangenheit. Ihre naturbezogene Kultur kennt keine Gesetze, sondern führt vielmehr einen Verhaltenskodex, der die Folgen einer Straftat genau regelt. Im Zweifelsfall wird das Recht durch einen ehrenhaften Zweikampf geklärt. Auch als fortgeschrittene Zivilisation halten sie (in modernisierter Form) an uralten Ritualen fest und huldigen ihren Ahnen. Ihre ersten Raumschiffe erhoben sie aus purem Stolz gegenüber den Vorfahren und als Demonstration der tauraxischen Überlegenheit.
  • Weg zu den Sternen: Stolz und Prestige



Serpiliani
Serpiliani

Serpiliani

Serpiliani bezeichnen sich selbst als intelligente Spezies, leben in einer Monokultur und legen grössten Wert auf präzise Gesetze, die bei jeder Gelegenheit spitzfindig angewendet werden. Tatsächlich sind sie ausgezeichnete Strategen und listige Zeitgenossen. Spionage und Intrigen beherrschen nicht nur ihre Kriegstaktiken, sondern auch ihr tägliches Leben. Man kann sie getrost als gierig bezeichnen; sie streben nach Macht, Kontrolle und exponentiellem Wachstum. Ihre Gebäude sind weiträumig, protzig und häufig eher gewagte Konstruktionen. Die Reise zu anderen Sternen stellt für sie ein einziges Ressourcenlager dar, dass sie schnellstmöglich ausschöpfen wollen.
  • Weg zu den Sternen: Habgier, Herrschaftswunsch



Feydhar
Feydhar

Feydhar

Feydhar sind ebenso gesellige wie gelenkige Wesen, die man schnell zum Freund und ebenso schnell wieder zum Feind hat. Sie sind gewitzt aber nicht immer sehr schlau in ihren Vorhaben und was ihnen an Stärke fehlt machen sie mit Geschwindigkeit locker wett. Sie wurden lange von den Serpiliani unterdrückt, konnten sich jedoch aus deren Fängen befreien und leben seither überall im Weltraum verstreut. Für sie ist das Leben ein einziges Abenteuer, mit vielen Chancen und Rückschlägen, die erkannt und gemeistert werden wollen.
  • Weg zu den Sternen: Freiheitswunsch, erzwungen durch Serpilianische Unterdrückung



Siras Tel'danye
Siras Tel'danye

Siras Tel'danye

Die Siras Tel'danye (oft nur Siras genannt) sind Vogelwesen, können aber anders als ihre genetischen Vorfahren nicht fliegen. Sie haben ihre Zivilisationen stets in grosser Höhe errichtet, angefangen auf prähistorischen Bäumen. Im Laufe der Zeit entwickelten sie ausgeklügelte Seilkonstruktionen, setzten bald eigene Pfahlbauten von schwindelerregender Grösse ein und erreichten schliesslich den Himmel in Form fliegender Ebenen, die wie Spinnennetze miteinander verbunden sind und einen völlig unübersichtlichen Eindruck vermitteln.
  • Weg zu den Sternen: Erzwungen durch Überbevölkerung als Folge von Gutmütigkeit



Kikkomakkai
Kikkomakkai

Kikkomakkai

Die Kikkomakkai (eigentlich Kikkomakkai kama Kad'daika, was grob übersetzt "Wesen der Welt" bedeutet) haben dürre Gliedmassen, eine glasige, fast transparente Haut, sind sehr gelenkig und können sich beinahe lautlos bewegen. Mit ihren scharfen Augen und dem empfindlichen Gehör, welches an ihre gesamten Hautoberfläche gekoppelt ist, können sie sich perfekt verstecken und ihrer Beute auflauern – um sie zu studieren. Ihr Durst nach Wissen und Verständnis beherrscht ihre strenge Gesellschaft, die unzähligen Regeln folgt und keine Ausnahmen zulässt. Der Weltraum ist für sie ein riesiges Studiengebiet, dass sie nüchtern und systematisch analysieren. Ihre Sprache basiert im Wesentlichen auf schnellen Klick-, Schnalz- und Gluckslauten, die von kaum einem Aussenstehenden verstanden werden.
  • Weg zu den Sternen: Neugier, Forscherdrang



ndo
Ndo

Ndo

Ndo sind quirlige Fellwesen, die körperlich zwar keine Bedrohung darstellen aber dies mühelos mit waghalsigen Aktionen, gewieftem Verstand und tadellosem Teamwork ausgleichen. Aufgrund ihrer geringen Grösse erledigen sie häufig Bergungsarbeiten und werden bei Verhandlungen gerne unterschätzt. Ihr ursprünglicher Heimatplanet wurde durch eine Naturkatastrophe (Entwicklung der Sonne zum roten Riesen) unbewohnbar gemacht, wobei sie rechtzeitig auf andere Planeten ausweichen konnten. Viele von ihnen leben aber auch nach wie vor im Weltraum, wo sie Raumschiffe reparieren, Stationen warten und einfältige Händler über den Tisch ziehen.
  • Weg zu den Sternen: Erzwungen durch Naturkatastrophe, Wagemut



2RNG
2RNG

2RNG

Bei den 2RNG handelt es sich nicht direkt um eine Rasse sondern eher eine grosse Zahl von Roboterwesen, die an den unterschiedlichsten Orten im Universum anzutreffen sind. Manche von ihnen attackieren wahllos jeden, der sich ihnen nähert, andere führen pausenlos dieselbe (oft sinnlose) Tätigkeit durch, einzelne sind zu halbwegs vernünftigen Gesprächen fähig und ein paar von ihnen reagieren selbst unter schwerem Beschuss überhaupt nicht. Es wird vermutet, dass es sich um die Überbleibsel einer früheren Zivilisation handelt, die Experimente mit künstlicher Intelligenz durchführte. Die Bezeichnung 2RNG geht auf Das Letzte Funkenopfer zurück, wo eine Robotereinheit mit eben diesen Aufschrift entdeckt wurde. Der vermeintliche Schriftzug entpuppte sich letztendlich als Rumpfschaden, doch der Begriff blieb.




Spielmechanik

Ein konkretes Spielziel ist nicht vorgegeben. Zu Beginn steht normalerweise die Auseinandersetzung mit der Spielwelt im Vordergrund, dann gibt sich jeder Spieler eigene Ziele vor, wie etwa alle Sterne zu erkunden, ein besonders mächtiges Schiff zu besitzen, eine eigene Raumstation zu bauen oder die Machtverteilung nach eigenen Vorstellungen zu verändern. Weiterhin gibt es durch zufällige Ereignisse, NPC-Aufgaben und SL-Eingriffe ständige Gelegenheiten für Spieler, aktiv zu werden.

Handel

Der typische Weg zum Geldverdienen besteht aus dem Transport und anschliessenden Verkauf von Gütern. Das Risiko beschränkt sich im Wesentlichen auf die Möglichkeit, von Piraten abgefangen zu werden und durch Missgeschicke das eigene Schiff zu zerstören.

Asteroiden

Asteroiden werden vom System zufällig erzeugt. Mit dem Scanner lässt sich zunächst der grobe Inhalt herausfinden um herauszufinden, ob sich der Abbau lohnt. Mit einem Minenlaser ausgerüstet wird der Asteroid dann ausgehöhlt, wodurch Erze entstehen. Diese werden eingesammelt und als Fracht im Schiff platziert. Die Erze können dann entweder verkauft oder in einer Raffinerie zu Metall verarbeitet werden.

Raffinerie

Raffinerien sind grosse Maschinen zur Verarbeitung von Erzen zu Metallen. Da sie viel Platz und Energie benötigen, findet man Raffinerien nur auf Stationen bzw. sehr grossen Schiffen. Als Abfallprodukt entstehen zudem wertlose Steinreste.

Baufunktion

Um ein Schiff (bzw. eine Station) zu bauen wird zunächst eine Blaupause benötigt. Diese wird im Baucomputer angefertigt, wo man in einem Polygon-Editor die Aussenhülle jeder Etage absteckt und dann die Innenräume und Gänge auf dem Raster definiert. Auch Leitern und Turbolifte (zur Verbindung von Etagen) werden im Bauplan festgelegt. Der fertige Bauplan kann auf einen Datenträger gespeichert und damit auch dupliziert und an andere Spieler weitergegeben werden.

Schliesslich müssen noch alle benötigten Ressourcen zusammengetragen werden, ehe das Schiff in einem passenden Raumdock gebaut werden kann, was nur wenige Minuten dauert. Grosse Schiffe und Stationen hingegen werden durch Konstruktionsdrohnen vor Ort errichtet, was wesentlich länger dauert, aber dafür keiner Grössenbegrenzung unterworfen ist.

Produktion

Um Gegenstände und stationäre Maschinen herzustellen sind die entsprechenden Ressourcen notwendig. Gegenstände werden direkt im Crafting-Menü produziert, bei Maschinen dagegen erhält man zunöchst nur ein Baupaket. Das Paket kann dann mitgenommen und an beliebiger Stelle aufgebaut werden, um die Maschine zu platzieren.

Kampfsystem

Um anzugreifen wird zunächst ein Ziel festgelegt, wodurch es im taktischen Bildschirm erscheint. Per Klick werden dann die vorhandenen Waffen de/aktiviert und abgefeuert. Soll ein bestimmter Raum getroffen werden, kann ein Unterziel bestimmt werden.

Zerstörung und Tod

Zerstörte Schiffssysteme verlieren ihre Funktion, können aber jederzeit wieder repariert werden. Je nach Beschädigung sind dazu Ressourcen bzw. Ersatzteile notwendig. Im Falle der Stromversorgung oder Lebenserhaltung kann dies mitunter zum Sterben der Mannschaft führen.

Sterben bedeutet, dass eine Person für einige Minuten bewusstlos herumliegt. In dieser Zeit kann ein Angreifer ungehindert plündern, d.h. Fracht und Ausrüstung entwenden.

Schutzschilde

Schutzschilde benötigen eine gewisse Zeit, um sich aufzubauen. Sie werden mittels einer bestimmten Schildfrequenz eingerichtet, sind unsichtbar und schützen vor Strahlenwaffen. Bei Bedarf kann der Schild an einer Stelle konzentriert werden. Kann der Gegner die Schildfrequenz herausfinden, wird er dadurch für einige Zeit wirkungslos (bis die Frequenz geändert wurde).


Einstieg (Vorschlag)

Der Spieler beginnt auf einem Mini-Schiff als Passagier. Die Crew besteht nur aus Kapitän und Ingenieur, als Fracht sind einige Kisten geladen. Im Rahmen des Tutorials muss der Spieler einige Geräte bedienen (um sich die Reise zu verdienen). Hat er alles verstanden, wird das Schiff angegriffen und geentert, wobei der Spieler versteckt bleibt. Nach einer Abblende findet er sich alleine auf dem Schiff wieder; die Fracht ist verschwunden, die Waffensysteme (ein einfacher Laser) sind stark beschädigt. Mit Mühe und Not erreicht er die nächste Raumstation, wo sein neues Leben als Kapitän eines kleinen Transportschiffs beginnt.
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