Topfsted

Topfsted liegt im Westen von Sarkonien und gilt als Grenzstadt zu Eldistavia, obwohl es sich geografisch gesehen deutlich im Inneren des Landes befindet. Zusammen mit Sonnenklosterhausen und Moskenheim bildet Topfsted das sarkonische Handelsdreieck und stellt ausserdem die einzige Handelsverbindung in den Westen dar. Bekannt ist die Stadt ausserdem für seinen beeindruckenden St. Cuthberg -Tempel.

Organisationen

  • Abenteurergilde
  • Alchemistengilde
  • Bauerngilde (Hauptsitz)
  • Händlergilde
  • Handwerkergilde
  • Kämpfergilde
  • Klerikergilde
  • Wirtenvereinigung


Abwassermonster

Obwohl es immer wieder abgestritten wird, findet sich in Topfsted auch der grösste Marktplatz für halluzinogene Kräuter, die aus dem nahen Schnarchensumpf importiert werden. Da bei den gelegentlichen Razzien der Stadtwache die betroffene Ware häufig in der Kanalisation landet, hat die Stadt regelmässig mit Schlicken und anderen Abwassermonstern zu kämpfen.


Grenzstadt

Ursprünglich bildete die Drachenspalte den westlichen Grenzverlauf zwischen Sarkonien und Eldistavia, wobei die Elfen das Gebiet dahinter kaum für sich beanspruchten. Als dann im Zuge der westlichen Grenzerweiterung das sarkonische Reich bis über die Bresch und das Weidenloch hinweg wuchs, begannen langwierige Verhandlungen zwischen den beiden Reichen. Um seine Position zu stärken liess der damalige Kriegsherr Dennil Sarkon die Festung Weidenstein errichten. Unabhängig der politischen Differenzen entwickelte sich ein reger Handelsverkehr zwischen Sarkonien und Eldistavia, in dessen Zuge auch die Siedlung Drachenstein in gebührendem Abstand zum Konfliktherd entstand.

Rund 20 Jahre später – für die Elfen eine angemessene Verhandlungszeit – eskalierte die Situation und es kam zum Grenzkonflikt, der als "Schlacht bei Weidenstein" seinen Weg in die Geschichtsbücher fand. Drachenstein wurde quasi über Nacht von den Elfen erobert und fungierte bald als Verstärkung für die eigentliche Streitmacht aus Gardia, der südöstlichen Verteidigungslinie von Eldistavia. Weidenheim erwies sich als machtlos und verlor den Zweifrontenkrieg binnen weniger Tage. Sarkonien akzeptierte die Niederlage und einigte sich auf einen Friedensvertrag, welcher die Grenze auf ihren heutigen Verlauf entlang der Bresch und durch das Weidenloch hindurch festlegte. Weidenstein und auch Drachenstein wechselten die Zugehörigkeit und die nächstgrössere Siedlung Topfsted wurde damit zur effektiven Grenzstadt.
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