Verkehrter Wal 1

LOG 1 — 05.01.1512/2 - 28.01.1512/2

Nach dem die Gruppe sich durch Umwege getroffen hat und eine lange Reise durch die Berge antrat kehrte Sie nach Bach zurück. Mit einem guten Gewissen, etwas getan zu haben, dass den Orks und den Menschen half, gönnten Sie sich eine Auszeit. Die Ruhe währte nicht lange, da wurde die Tante (Ellena) von Brandig Siebenwald als vermisst gemeldet. Der Vater bat die Gruppe um Hilfe und Arrangierte eine Reise in den Süden zur Insel Maila.

Auf der Reise zu den Edelsteinsuchern die oft mit Ellena zu tun hatten trafen sie in Kapstadt ein wo sie sich mit Brandigs Schwester trafen. Nach anfänglichen Orientierungsproblemen schlenderten alle ein Wenig durch die schöne und ordentliche Stadt. Meist durchsuchten Sie die Händlerviertel und die Docks wobei Ihnen seltsame Bojen an der Hafeneinfahrt auffielen. Wie Ihnen später erklärt wurde. dienen diese zum Schutz des Hafens in Kriegsfällen. Mit dem Schiff ging es weiter nach Maila. Auf der Überfahrt wurde dem ach so harten Krieger ordentlich der Magen umgedreht. Seine Erklärung war: "Ich bin Söldner und ich brauche festen Boden unter den Füssen."

In Maila angekommen suchte die Gruppe nach Informationen betreffs Ellena und zog gen Süden Richtung Minen und mit Hinweisen weiter bis zum Aussenposten ganz im Süden. Dort wurde über eine verlassene Miene mitten im Wald diskutiert. Könnte Ellena da sein? Nach kurzer Bedenkzeit folgten Sie einem Pfad in den immer düster werdenden Wald.

Der Abstieg in die unglaublich tief scheinende Miene dauerte an und die Gemüter waren angespannt. Als Sie in einer riesigen natürlichen Höhle ankamen stockte Ihnen der Atem und sie machten sich auf, die vielen Gänge zu durchsuchen. Nach einer Weile stiessen sie auf Leichen von Zwergen und auf Verängstigte Goblins welche den Schwertern von Eldon zum Opfer fielen. Der grosse Krieger ,der wohl noch von der Seereise geschwächt zu sein Schien, wurde im Kampf gar von einem Goblin überrannt. Wahrlich nicht die Woche des Kriegers. Der Kampf dauerte nicht Lange und die Suche ging weiter. Nach dem ein paar Edelsteine und weitere Goblins gefunden wurden, kamen die Abenteurer zu einem Durchbruch in alte Ruinen. Nach einem erbitterten Kampf gegen Ihnen unbekannte schwebenden Gestalten traten Sie durch ein Tor welches während dem Kampf aufging.

Da keine Spur von Ellena zu finden war beschlossen Sie im Aussenposten nachzufragen ob diese schon etwas herausgefunden haben. Eldon s sichtlich Verwirrter Blick auf den seit Jahren verlassene Aussenposten ging in Unbehagen über als die Gruppe zurück zum Hafendorf Artno kam. Niemand kannte die Gruppe oder Elana was für sehr grosse Verwirrung sorgte. Dieselben Leute und dieselbe Zeit doch niemand erkennt Sie. Das Schiff mit dem sie gekommen waren, wartete im Hafen doch Sie mussten die Überfahrt trotz eigentlichem Deal bezahlen.
Dasselbe passierte auch in Kapstadt. Eldon ist vor der Abreise noch ein Malheur mit seinem Reithund und den Wachen der Stadt unterlaufen, welches jedoch ein erstaunliches Ende nahm. Ajlin freundete sich unterwegs mit einem Zwerg Namens Thiudareiks an der versuchte der Gruppe beizustehen da er das selbe wie sie durchlebt hatte. Die Abenteurer allerdings konnten sich Ihm noch nicht öffnen und er ist wohl nur noch bei Ihnen weil Sie zu verwirrt sind um Ihn wegzuschicken.

Wieder in Bach angekommen kam für Ajlin der grösste Schock Ihres bisherigen Lebens. Ihre Eltern erkannten Sie nicht wider und waren verwirrt über die Fragen die Sie stellte. Kurz darauf brach Sie zusammen und kämpft nun in Ihrem inneren um Fassung. Sie hat jegliche Kommunikation nach aussen eingestellt und sich in sich zurückgezogen.
Brandig hatte auf dem Weg zu seinen Eltern eine schlimme Vorahnung die sich bestätigte. Nach einem kurzen nervlichen hin und her schien er nicht sonderlich zerrüttet, was die Beziehung zu seinen Eltern wohl in Frage stellt. Da hilft nur noch Beten, dachte sich der Kleriker. Der Rest der Gruppe zeigte sich nicht sehr Hilfsbereit und war wohl mit der Situation überfordert. Als dann noch das Haus der Tante in Trümmern vorgefunden wurde, war jegliche Hoffnung Panik und Unwissenheit gewichen.
Wie wird die Gruppe mit diesem Schock umgehen? Werden Sie Ajlin die Lebensfreude wider schenken können? Was sollen Sie überhaupt als nächstes tun? Die Zukunft wird es zeigen

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