Banten 2016-01-04
Stadtinfo | |
Name: | Banten |
Ort: | Luzien, Süden |
Statthalter: | Alois Tharball |
Grösse: | gross |
Handel Festland Handel Wasser Transport Festland |
Quests |
Personen |
Eindrücke
Von Weitem fällt einem vorallem das Haus Maerhoven auf, das auf einer kleinen Anhöhe die Stadt fast wie eine Burg überragt. Als einziges Gebäude ist es nicht von der Stadtmauer umschlossen und man merkt sofort das es wohl schon vor der Stadtgründung existiert hat.Die Wachen am Tor sind eher gelangweilt und mit etwas Glück wird man noch nicht einmal angehalten. Hier kommen täglich soviele Händler, Reisende und Glücksritter her das man es wohl aufgegeben hat jeden kontrollieren zu wollen. Schlendert man dann auf den befestigten Wegen in Richtung Marktplatz, so muss man sich vorsehen um nicht von der Menge umgerannt zu werden. Man sollte zur Seite treten und sich etwas Zeit nehmen um die weiss verputzten Holzhäuser anzusehen die sich an der Hauptstrasse entlang ziehen. An ihrer Bauart erkennt man sehr gut den Vermögensstand des Besitzers: Ärmere Bauherren begnügen sich mit einem Fundament aus Stein und greifen für die weiteren Stockwerke auf Holz zurück, während die Reicheren auch die oberen Stockwerke aus Stein mauern. Aber egal ob arm oder reich, jedes Haus sieht gepflegt und sauber aus. Die Dächer beinahe aller Häuser ragen spitz in die Höhe, als wollten sie das Aufstreben der Stadt versinnbildlichen. Natürlich manifestiert sich auch hier der Unterschied zwischen am und reich. Während die Armen ihre Dächer mit einfachen Holzschindeln belegen, bedecken die Reichen ihre Köpfe mit gebrannten Tonziegeln.
Wirft man einen Blick in die Seitengassen, so ist man angenehm überrascht von deren Sauberkeit! Ein geübter Beobachter hätte sicherlich vorher schon die kleinen, mit Gittern bedeckten Gruben der Kanalisation entdeckt die das Abwasser der Stadt abtransportieren. In der Tat verfügt Banten über ein ausgeklügeltes Abwassersystem das Abwässer aus der Stadt schwemmt.
Wer Grünanlagen oder Parks sucht ist hier fehl am Platz. Jedes Haus und jede Strasse hat ihre Bestimmung und ihre Daseinsberechtigung, für einfache Schönheit scheint hier kein Platz zu sein. Oder etwa doch?
Bei Nacht entzündet die Stadt ein wahres Lichtermeer. Entlang der Strasse sind Öllaternen aufgestellt die einem den Weg nach Hause zeigen, sofern man nicht gerade weit in die Nebenstrassen hineinlaufen muss.
Nach einigen Tagen zeigt sich aber doch noch ein anderes Gesicht der Stadt. Zuerst kommt einem die Stadt lebendig und geschäftig vor. Je länger man hier ist, desdo stärker wird einem gewusst das die Leute zwar geschäftigt aber bei weitem nicht so lebendig sind. Viele hört man klagen über die strengen Regeln und die hohen Zölle. Der Statthalter reagiert mit eiserner Hand nach alten Regeln die niemals hinterfragt werden. Viele junge Bürger sind frustriert und suchen ihr Glück weiter im Süden wo die Städte zwar schmutziger und unorganisierter aber auch lebendiger sind.
Gebäude
- 1
- 2
- 3 Juwelier – Jelek vom Hohenkamm
- 4 Rathaus – Alois Tharball (Statthalter)
- 5
- 6 Haus Rhunkar – Maviel Rhunkar
- 7
- 8 Heiler – Ismil Rosenheim
- 9 Poststelle
- 10
- 11
- 12 Haus Maerhoven
- 13 Gasthaus Zum runden Tisch
- 14
- 15 Krämer – Alfred Malenstein
- 16 Hafenkneipe Seglers Braut
- 17 Schmied – Alex Grimmbold
- 18
- 19
- 20 Leuchtturm – Nevel Linsdal