Aranarth ya Alminatha

Elfisch für Königreich der Almiantha

Allgemeines


Aranarth ya Almiantha grenzt im Westen an das Meer zwischen den Kontinenten, im Norden an Welbur und im Osten, durch Ailin Leben'Ard an Kaërgo, Smik Vased und Redoran. Letzteres wird auch gegen Süden durch den Ansir (Elf. Für der lange Strom) getrennt, der auch als Grenze zu Temiras und Hurgon dient.

Die immergrünen Wäldern Aranarth ya Almianthas erstrecken sich über mehrere Tausend Quadratkilometer. Je näher man an die Hauptstadt Caled'hun kommt, desto höher und dichter stehen die Bäume. Was am Rande des Waldes noch wie licht stehende Bäume mit viel Unterholz aussieht, entwickelt sich mit jedem Kilometer tiefer hinein, zu einer grünen, nahezu undurchdringbaren Mauer. Viele Legenden und Sagen ranken sich um diesen Wald und nicht mal die Almianthen selber können mit Sicherheit sagen, welche und wieviele Wesen in diesen Wäldern leben.

Eine Tatsache ist jedoch, dass dieser Wald unberührt von den Jahreszeiten bleibt. Es gibt weder Schneefall, noch Hitzetage noch einen Herbst der die Blätter fallen lässt. Das Klima ist stets gemässigt bis warm und erinnert an einen dauerhaften Frühling.

Die weiten Wälder Aranarth ya Almianthas sind, den Überlieferungen zufolge, nicht nur der Geburtsort der Elfenvölker sondern auch ihr erstes Reich.




Volk


Die hochelfischen Almianthen sind sehr stolz auf die Tatsache, dass sie das älteste aller Reiche bewohnen. Das dieses Reich nach all den Jahrtausenden noch existiert, den Krieg mit den Zwergen, die Drachenkriege und alle anderen Konflikte überstanden hat, schreiben sie der Macht und der Führung ihrer Königin zu.

Auch wenn sie in der Vergangenheit einige Kriege geführt haben, kümmern sich die Elfen von Almiantha nicht um die Belangen der restlichen Welt. Seit mehreren Jahrhunderten sind kaum hundert Personen, egal welchen Volkes, tiefer als 2 Tagesreisen in Waldlande Almianthas vorgestossen.

Auch wenn die Elfen von Almiantha sehr gastfreundlich und ausgesucht höflich auftreten, haftet ihnen doch immer eine kühle Distanziertheit an. Sie legen grossen Wert auf Etikette und Formalitäten und erwarten dies auch von Besuchern, die ihr Reich betreten oder durchreisen.

Kein Almianthe wird jemals versuchen einen Reisenden oder Gast des Landes zu verweisen oder daran zu hindern die Wälder zu betreten solange keine Siedlung in Gefahr ist, selbst wenn es sich um dabei um eine feindlich gesinnte Armee handelt. Sie werden die Zusammenarbeit oder die Führung durch die Wälder verwehren, was meist einem Todesurteil gleichkommt, da „I'Eryn ia baudh“ (almianth. Sprichwort: Der Wald wird urteilen)


Die Königin


Die Namensgeberin Almiantha gilt als das erste Kind Corellon Larethians und war die erste und grösste Führerin der Elfen, zu einer Zeit als die Elfenvölker noch vereint und in Harmonie lebten.
Aus diesem Grunde wurde auch das Reich zu Ihren Ehren, Königreich der Almiantha genannt.

Sie gilt noch heute als das Beispiel elfischer Perfektion und erlangte durch ihre Weisheit, Güte und Führung eine Art Götterstatus unter den Elfen.

Die Hochelfen von Aranarth ya Almiantha werden noch immer von einer Königin regiert, welche die traditionellen wie zeremoniellen Werte der Almianthen verkörpert und die höchste Autorität in diesem Reich darstellt. Aus diesem Grunde legt die neue Königin ihren eigenen Namen ab und nimmt den Namen, der ersten Tochter Corellons an.

Die Königin hat ein Anrecht auf einen Gemahl, der sie in allen Belangen berät, unterstützt und das weltliche Gegengewicht des hochelfischen Throns darstellt. Durch die Verbindung der Königin und einem Elfen, wird der neue Gatte der Königin, egal welcher „Schicht“ er angehörte, in den Rang des obersten Elfenfürsten erhoben und beeinflusst mit seiner Profession und seinen Neigungen die Mode wie auch den „aktuellen Trend“ des Hochelfenvolkes für die nächsten Jahrhunderte.
Die Aufgabe des Königs besteht darin, die Interessen der Königin zu wahren, zu vertreten und um zu setzen, bei Audienzen anwesend zu sein, bei Gericht den Vorsitz halten, Diplomatische Angelegenheiten zu klären und mit dem Rat die Tagesgeschäfte zu erledigen.

Nur sehr selten ist bei einer gewährten Audienz die Königin zugegen, denn meistens werden die Anliegen dem König vorgetragen. Wenn die Königin doch mal anwesend ist, wird jedes Wort nur an sie gerichtet und jeder Satz immer mit „Mai'ha le'dannen Aradhel'Seldarelle Almiantha ed Yesta, ...“ (frei übersetzt: Wenn es dir gefällt ehrwürdige Königin Almiantha von Beginn an) eingeleitet.
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