Die bekannten Reiche 2016-03-10
Elfenreiche
- Aranarth ya Alminatha
- Lain Cundu ya Ahrma Tel'Quesir
- Mer'Ordra
- Sindra ma Sil
- Ari'Tjal
- Dae'Bar
Laut Überlieferungen liegt der Geburtsort der Elfen in den Wäldern des heutigen Aranarth ya Alminatha. Erst zu Beginn des zweiten Zeitalters überliessen die restlichen Elfenvölker den Hochelfen das Land ihrer Geburt und suchten sich in den Weiten Terdessas eine eigene Heimat.
Über diese Jahre, die in den Geschichtsbüchern als „die dunkelste Zeit der Elfen“,„das Zerwürfnis der alten Völker“ oder „die Spaltung der Elfen“ bekannt ist, wurde ein Mantel des Schweigens gelegt. So ist zwar bekannt, dass die Elfen sich wegen eines Streites trennten, der genaue Grund des Konflikts wird jedoch in keiner der überlieferten Schriften genannt.
Zwergenreiche
- Barad Karmanas
- Dun Orgond
- Barad Gularan
- Kul Thermas
Die Zwerge sind eines der älten Völker Terdessas und bewohnen hauptsächlich das Dach der Welt, das riesige Gebirge im Norden des Ostkontinents.
Als Grund für die Trennung des Volkes, in die jeweiligen Reiche, werden in Geschichtsbüchern in erster Linie die individuelle Entwicklung ihrer Kultur und die Perfektionierung der Gabe ihres Schöpfers genannt. Auch werden gerne die unterschiedlichen politischen Ansichten und der umfassende Schutz der südlichen Länder vor den Kreaturen des Frostes, nördlich ihrer Heimat, aufgeführt.
Es gab in der Vergangenheit immer wieder Konflikte und kleine Auseinandersetzungen zwischen den Zwergenreichen, doch wurde von Seiten der Zwerge immer beteuert, dass sie alle Kinder des Seelenschmieds seien und kein Konflikt die Bande von Eisen und Stein trennen könne.
Dennoch gibt es ein weiteres Zwergenreich, über das kein Zwerg spricht und den meisten Kindern des Seelenschmied ein Dorn im Auge ist: Kaz'Zeral, das fünfte Reich, die Heimat der "Ausgestossenen", das Reich der Zwergenfeinde, ...
Gnomenreiche
- Welbur
- Ekkomuuran
Nach dem Erwachen der Gnome, Anfang des zweiten Zeitalters formiert sich das gnomische Volk in zwei Lager. Die einen wanderten Richtung Norden und liessen sich nördlich der Wälder Almianthas nieder, die zweite Gruppe zog nach Westen und gründet auf der Insel zwischen den Kontinenten ihre neue Heimat.
Seit mehrern hundert Jahren gibt es Gerüchte, dass es zwei weitere Reiche der Gnome geben soll. Einigen wagen Reiseberichten zufolge soll sich ein gnomenähnliches Volk in einem Teil des Dachs der Welt, namens Filmalek, niedergelassen haben.
Ein weiteres soll sich in den Tiefen der almianthischen Wälder verborgen halten.
Halblingsreiche
- Smik Vased
- Deeren'Dal
Die Halblingsreiche wurden, verhältnismässig spät, nach ihrem Erscheinen, kurz vor Ankunft der Menschen auf Terdessa gegründet.
Lange Zeit bereiste das kleine Volk Terdessa als Nomaden, in Gemeinschaften aus mehreren Familien bestehend, bis sich die ersten als Bauern und Viehhirten im Gebiet zwischen dem See Ailin Leben'Ard und Sindra ma Sil niederliessen. Andere fanden Gefallen an der Gesellschaft der Gnome und dem warmen Klima in Ekkomuuran und blieben dort.
Ein Teil des Halblingvolkes, sie nenne sich selbst Yaratuna, sehen das Nomadendasein als die natürlichste Lebensweise ihrer Art und bereisen seit dem Erwachen ihres Volkes alle Gebiete Terdessas.
Menschenreiche
- Elindor
- Arden
- At Arden (Laymarun)
- Kaërgo
- Tehelimas
Das jungste der fünf grossen Völker Terdessas wurde in eine, vom Krieg gezeichnete Welt geboren. Der Drachenkrieg tobten in allen Teilen der Welt und so mussten sich die Menschen, den schlechten Bedingungen Terdessas schnell anpassen. Um zu überleben zerstreuten sie sich bald in alle Himmelsrichtungen und suchten Schutz in verschiedensten Teilen der Welt, bevor sie sich kleine Gebiete sicherten.
Erst mit dem Ende der Drachnkriege, Anfang des dritten Zeitalters, begann die Blütezeit der Menschen. Wenige Hundert Jahre danach wurde der Frieden Terdessas durch den grossen Krieg der Menschen beendet, der fast ein Jahrhundert zwischen den Reichen tobte. Aus der Asche dieses Krieges erhob sich das Kaiserreich Redoran.