Leuchttürme

Kristallturm
Leuchtturm auf Atra
Die 5 Leuchttürme sind nicht nur sprichwörtlich das grösste Merkmal von Aridien. Sie ragen gut hundert bis zweihundert Meter in den Himmel und derjenige auf Kardia ist noch in gut 3'000 km Entfernung zu sehen. Da die Leuchttürme niemals ausgehen, aber auch nicht befüllt werden müssen, geht man davon aus, dass sie von Magie betrieben werden. Insbesondere für Seefahrer stellen sie eine unabkömmliche Navigationshilfe dar und werden in jeder Karte berücksichtigt.

Es ist allgemein bekannt, dass die Leuchttürme von den Nazra erbaut wurden, aber nicht warum. Insbesondere die unregelmässige Anordnung (Eta Collis und Eta Layka stehen quasi direkt nebeneinander) bereitet den Forschern Kopfzerbrechen. Es wird vermutet, dass sie einem höheren Zweck dienen, doch bislang werden sie einfach nur als Navigationshilfen verwendet. Tatsächlich sind sie dafür ideal geeignet, denn es gibt nur wenige Gebiete in Aridien, in denen man nachts nicht zumindest eines der Lichter am Horizont erblickt.

Positionen der Leuchttürme

  • Eta Flava – Arkanien, am südlichen Zipfel
  • Eta Sinara – Rjankara, direkt nördlich auf einer Insel
  • Eta Kos – Kardia, auf Korsa
  • Eta Collis – Athélia, im östlichen Zipfel
  • Eta Layka – Atra, an der Westküste

Ein ständiges Mysterium ist die Verteilung der Leuchttürme auf Aridien. Dem Gesetz der Regelmässigkeit zufolge müsste derjenige auf Atra sich stattdessen irgendwo auf Tard befinden, allerdings sind auch die anderen nicht völlig regelmässig platziert. Eine mögliche Erklärung dafür sind leichte Verschiebungen der Landmassen, was jedoch seit beginn der Aufzeichnungen nie beobachtet wurde. Es bleibt die Kernfrage offen, ob diese gewaltigen Bauwerke von der Natur, geschweige denn von Menschenhand, überhaupt grossartigt bewegt werden könnten.
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